UPC steigert Umsatz und Services

UPC cablecom
UPC legt in Österreich bei Internet und Telefonie zu, Trend bei TV rückläufig.

Der Kabelnetzbetreiber UPC hat in Österreich im zweiten Quartal 82,7 Mio. Euro Umsatz gemacht, um 1,8 Prozent mehr als im Vergleichsquartal 2014. Die Anzahl der Internet-, Telefon- und TV-Abonnements - von rund 644.000 Haushalten - ist gegenüber dem Vorquartal um 9.300 auf 1,363 Millionen gestiegen, wobei beim Fernsehen der Trend weiter rückläufig ist.

Die Anzahl der UPC-Internetverträge ist seit Ende März um 6.000 auf 475.000 gestiegen. Bei den Festnetz-Telefonkunden gab es einen Zuwachs um 5.000 auf 375.000. Seit Dezember des Vorjahres tritt UPC auch als virtueller Mobilfunker im Netz von "3" auf. Hier steht man noch am Anfang und hat 4.900 Mobilfunkkunden. Mit Fernsehen versorgt man 508.000 Haushalten (minus 2.100).

UPC ist eine Tochter des internationalen Kabelnetz-Betreibers Liberty Global, der in 14 Ländern vertreten ist und insgesamt 27 Millionen Kunden hat.

Vor einem Jahr wurde UPC Österreich mit der Schweizer Schwestergesellschaft UPC Cablecom zusammengelegt. UPC Cablecom hat 2,626 Millionen Abonnements und hat den Umsatz im ersten Halbjahr um 3,5 Prozent auf 336,3 Mio. Franken (316,07 Mio. Euro) gesteigert.

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