Start-up epunet wird everbill und gewinnt Investor
Denn epunet/everbill wurde das Unternehmen und das Projekt von der Wirtschaftskammer Österreich für die Go-Silicon-Valley-Initiative nominiert. In weiterer Folge übersiedelte ein Teil der everbill-Belegschaft im Juli 2012 nach Kalifornien. Vor Ort schaffte es das Unternehmen in den Batch 5 des Seed Funds und Startup Accelerator 500 Startups.
Dessen Gründer und CEO Dave McClure war vom Geschäftsgegenstand des österreichischen Unternehmens überzeugt: "Companies get lost in administrative and bureaucratic bullshit instead of focusing on their core business. Everbill solves this by keeping billing simple and easy. And we like that."
Mit der Unterstützung von 500 Startups konnten Trautsch und Kunz nun everbill Inc. in Mountain View - hinlänglich als Googles Konzern-Bienenstock bekannt - gründen. In Österreich wird epunet in den kommenden Tagen in everbill umfirmiert.
"Der neue Name ist ein wichtiger Schritt in Richtung Internationalisierung. Er drückt das aus, was unsere Nutzer von uns erwarten dürfen, nämlich immer und überall verrechnen zu können", begründet CEO Trautsch die Umbenennung.
Wie das Unternehmen beziffert, konvertieren derzeit "fast ein Drittel aller Test-Nutzer derzeit zu zahlenden Kunden". Was als Indiz für die Service-Qualität verstanden werden soll. Dazu liefert das Unternehmen noch zwei weitere Zahlen: es habe mittlerweile "eine halbe Million Rechnungen im Wert von über 250 Millionen Euro abgewickelt".
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