"Der ORF nützt Österreich"

"ORF-Generaldirektor Wrabetz: ?ORF schafft Werte!?", "ORF präsentiert Studien zu volkswirtschaftlichem und kulturellem Nutzen." Zusammen mit Expertinnen und Experten des WIFO und der Universität Wien präsentierte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am Mittwoch, dem 20. März 2013, zwei aktuelle Studien zur wirtschaftlichen und kulturellen Wertschöpfung des ORF-Fernsehens. Das WIFO berechnete die volkswirtschaftlichen Effekte, die sich durch die ORF-TV-Produktion ergeben. Das Ergebnis: Das ORF-Fernsehen nützt Österreich. Jeder Euro, den der ORF für seine Fernsehaktivitäten verwendet, ist mit einem wesentlichen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt und mit einem beträchtlichen Arbeitskräfteeffekt verbunden. Die Studie des Instituts für Publizistik der Uni Wien analysierte die intellektuelle Wertschöpfung durch ORF-Fernsehen, also Auswirkungen auf die kulturelle Vielfalt, die selbstreflexive Identität und die innovative Kreativität Österreichs. Beide Studien wurden am Mittwoch im Rahmen der Fachtagung ?Werte schaffen!? mit internationalen und österreichischen Medienexpertinnen und -experten diskutiert. ORF III bringt am 21. März um 23.30 Uhr und am 22. März um 13.25 Uhr eine Zusammenfassung. Die Zusammenfassungen der Studien stehen unter http://zukunft.ORF.at als Download zur Verfügung.Im Bild: ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, Univ.-Prof. Dr. Katharina Sarikakis, Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell, Mag. Dr. Oliver Fritz. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Günther Pichlkostner. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
Zwei aktuelle Studien belegen den volkswirtschaftlichen und kulturellen Nutzen des ORF.

Der ORF nützt Österreich", so lautet die Kernaussage zweier aktueller Studien, die am Mittwoch bei einer Pressekonferenz präsentiert wurden. Demnach hat der öffentlich-rechtliche Sender nicht nur positive Effekte auf die intellektuelle Wertschöpfung in Österreich, er trägt auch zum hiesigen Wohlstand bei. "Jeder Euro, den der ORF für seine Fernsehaktivitäten aufwendet, ist mit einer inländischen Bruttowertschöpfung von 1,32 Euro verbunden", referierte Oliver Fritz vom WIFO, der die volkswirtschaftlichen Effekte des ORF berechnet hat.

Auf jeden ORF-Mitarbeiter kommen fünf Beschäftigte in anderen Bereichen der österreichischen Wirtschaft, so Fritz. Im Jahr 2011 hat der ORF 676 Millionen Euro im Bereich Fernsehen ausgegeben. Damit verbunden waren ein gesamtwirtschaftlicher Produktionswert von rund 1,82 Milliarden Euro, eine Bruttowertschöpfung von rund 890 Millionen Euro und eine Beschäftigung von 10.360 Vollzeitäquivalenten, erklärte Fritz.

Erforscht wurden auch die Auswirkungen auf den Tourismus durch ORF-Fernsehserien, die sich vor allem beim "Winzerkönig" nachweisen ließen. Demnach verzeichnete Rust und Umgebung nach Ausstrahlung der Burgenland-Wein-Saga in deren Heimatland einen signifikanten Anstieg von Touristen aus Norwegen und Kroatien.

"Der ORF nützt Österreich"
"ORF-Generaldirektor Wrabetz: ?ORF schafft Werte!?", "ORF präsentiert Studien zu volkswirtschaftlichem und kulturellem Nutzen." Zusammen mit Expertinnen und Experten des WIFO und der Universität Wien präsentierte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am Mittwoch, dem 20. März 2013, zwei aktuelle Studien zur wirtschaftlichen und kulturellen Wertschöpfung des ORF-Fernsehens. Das WIFO berechnete die volkswirtschaftlichen Effekte, die sich durch die ORF-TV-Produktion ergeben. Das Ergebnis: Das ORF-Fernsehen nützt Österreich. Jeder Euro, den der ORF für seine Fernsehaktivitäten verwendet, ist mit einem wesentlichen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt und mit einem beträchtlichen Arbeitskräfteeffekt verbunden. Die Studie des Instituts für Publizistik der Uni Wien analysierte die intellektuelle Wertschöpfung durch ORF-Fernsehen, also Auswirkungen auf die kulturelle Vielfalt, die selbstreflexive Identität und die innovative Kreativität Österreichs. Beide Studien wurden am Mittwoch im Rahmen der Fachtagung ?Werte schaffen!? mit internationalen und österreichischen Medienexpertinnen und -experten diskutiert. ORF III bringt am 21. März um 23.30 Uhr und am 22. März um 13.25 Uhr eine Zusammenfassung. Die Zusammenfassungen der Studien stehen unter http://zukunft.ORF.at als Download zur Verfügung.Im Bild: Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Günther Pichlkostner. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
Die Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell und Katharina Sarikakis untersuchten die intellektuelle Wertschöpfung des ORF-Fernsehens und kamen zu dem Ergebnis, dass sich das ORF-Programm "gravierend vom Programmangebot kommerzieller Sender unterscheidet". Der ORF spiele auch eine entscheidende Rolle, wenn es um österreichische Identität gehe und leiste seinen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft, so Sarikakis.

Hausjell sieht jedoch bei der österreichischen Medienpolitik zu wenig Verständnis für die bedeutende Rolle des ORF. Die Politik lege dem ORF zum Erreichen seiner Zielsetzungen zu viele Fesseln an, so der Kommunikationswissenschafter mit Hinblick auf das sogenannte Facebook-Verbot. Außerdem warb er für mehr Geld für den ORF, dessen Aufgaben in einer globalen und komplexeren Welt schließlich auch mehr geworden seien. Gerade beim österreichischen Film müsse es dem ORF ermöglicht werden, seine Rolle weiter wahrzunehmen, sonst bestünde die Gefahr, dass Österreich durch "billige und oftmals gezeigte Produktionen aus dem Ausland" noch stärker geprägt werde.

"Der ORF nützt Österreich"
"ORF-Generaldirektor Wrabetz: ?ORF schafft Werte!?", "ORF präsentiert Studien zu volkswirtschaftlichem und kulturellem Nutzen." Zusammen mit Expertinnen und Experten des WIFO und der Universität Wien präsentierte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am Mittwoch, dem 20. März 2013, zwei aktuelle Studien zur wirtschaftlichen und kulturellen Wertschöpfung des ORF-Fernsehens. Das WIFO berechnete die volkswirtschaftlichen Effekte, die sich durch die ORF-TV-Produktion ergeben. Das Ergebnis: Das ORF-Fernsehen nützt Österreich. Jeder Euro, den der ORF für seine Fernsehaktivitäten verwendet, ist mit einem wesentlichen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt und mit einem beträchtlichen Arbeitskräfteeffekt verbunden. Die Studie des Instituts für Publizistik der Uni Wien analysierte die intellektuelle Wertschöpfung durch ORF-Fernsehen, also Auswirkungen auf die kulturelle Vielfalt, die selbstreflexive Identität und die innovative Kreativität Österreichs. Beide Studien wurden am Mittwoch im Rahmen der Fachtagung ?Werte schaffen!? mit internationalen und österreichischen Medienexpertinnen und -experten diskutiert. ORF III bringt am 21. März um 23.30 Uhr und am 22. März um 13.25 Uhr eine Zusammenfassung. Die Zusammenfassungen der Studien stehen unter http://zukunft.ORF.at als Download zur Verfügung.Im Bild: ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Günther Pichlkostner. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
ORF-GeneraldirektorAlexander Wrabetzübte sich in Bescheidenheit und betonte, dass der ORF nicht der Einzige sei, der auf dem Mediensektor etwas leiste und daher auch nicht jeder Euro ausschließlich in den ORF investiert werden müsse. Er verwies hier auch auf die intellektuelle Wertschöpfung von Print und darauf, dass sich der ORF grundsätzlich zu einem dualen Markt bekenne. Was der ORF bekanntlich will, ist die Fortsetzung der Gebührenrefundierung, wobei Wrabetz Finanzministerin Maria Fekter (V) die "gute Botschaft" überbrachte, dass aus jedem Euro aus der Refundierung, der richtig eingesetzt würde, 56 Cent zurück in das Budget der Ministerin fließen.

Mit Hilfe der beiden Studien, die der ORF in Auftrag gegeben hat und die insgesamt 52.000 Euro gekostet haben, sei nun auch wissenschaftlich belegt worden, dass der ORF Werte schafft. Investitionen in das ORF-Programm ermöglichen nicht nur Information und Unterhaltung, sondern steigern auch das Brutto-Inlandsprodukt, sagte Wrabetz.

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