Medientage: Veranstalter Manstein holt gegen Aufdecker aus

Verleger Hans-Jörgen Manstein eröffnete die 20. Österreichischen Medientage.
Erste Kontroverse zur Eröffnung der Medientage: Veranstalter Hansjörgen Manstein kritisiert erneut "Aktenabschreibjournalismus". Christian Konrad fordert mehr Distanz zwischen Politik und Journalismus.

Die Österreichischen Medientage, die am Dienstag zum 20. Mal eröffnet wurden, haben eine erste Kontroverse. Der Gastgeber und Gründer der Veranstaltung, der Verleger Hansjörgen Manstein, hob einmal mehr zu einer Schelte für die Aufdeckerjournalisten an. „Der Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher ist es zunehmend egal, was die Medien so treiben“, sagte Manstein. Medien würden mit Hilfe von Anwälten und „Papierlverteilern“ nur mehr „Aktenabschreibjournalismus“ betreiben und sich dafür auch noch selbst hypen. „Journalisten produzieren Geschichten für Journalisten. Damit gewinnt man höchstens Preise. Nur das interessiert draußen an den Kiosken niemanden. Watchdog und vierte Gewalt ist man so nicht.“

Im Vorjahr hatte Manstein in einem Leitartikel der von ihm verlegten Fachzeitschrift Horizont von "Amtsmissbrauchsjournaille" geschrieben, was ihm den Unmut mehrerer führender Journalisten bescherte. Auf sozialen Medien wurde das Thema intensiv diskutiert. "ZiB2"-Anchor Armin Wolf schrieb am Dienstag zur erneuten Aufdecker-Schelte Mansteins auf Twitter: "Es ist etwa so, wie wenn der Bürgermeister von Schnackenburg Frau Merkel erklärt, dass sie das Handwerk nicht kann."

Daneben konstatierte Manstein eine zunehmende Entfremdung zwischen Medien und Medienkonsumenten sowie Politik und Bürgern. Die Politik agiere „erschütternd inhaltsleer“, und die aktuelle Wahlauseinandersetzung sei nicht gerade von hoher demokratischer Kultur und hohem Niveau geprägt. „Wir erleben eine erstaunliche Degenerierung der politischen Kultur.“ Der Verleger plädierte deshalb für eine Erneuerung bei Medien und Politik.

Edmund Stoiber: Kommunikation in Übergangsphase

Medientage: Veranstalter Manstein holt gegen Aufdecker aus
APA14796056 - 24092013 - WIEN - ÖSTERREICH: CSU-Ehrenvorsitzender Edmund Stoiber am Dienstag, 24. September 2013, anl. der 20. Österreichischen Medientage in Wien. APA-FOTO: HERBERT NEUBAUER
Mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Politik beschäftigte sich der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber in seiner Eröffnungsrede zum Thema „Demokratie 2.0“. Laut Stoiber befindet sich die politische Kommunikation gerade in einer Übergangsphase. Derzeit dominiere noch die klassische Politikvermittlung. „Hausbesuche, Plakate, Kundgebungen, Briefe, Zeitungen - ist das die Demokratie 2.0? Natürlich ist auch in Deutschland und Österreich der Wahlkampf digitaler geworden, aber Politik läuft in erster Linie nach wie vor analog“, so Stoiber.

Die Zukunft der Politikvermittlung liegt für Stoiber aber dort, wo auch die Zukunft der Medien liegt: „In Mobile und in Social Media. Die Politik ist gut beraten, stärker auf Digitalisierung zu setzen. Das wird unsere Form der Demokratie massiv verändern, Demokratie wird dadurch unmittelbarer und direkter.“ Auch Online-Wahlen sind für den früheren CSU-Politiker denkbar. Und die Digitalisierung werde auch die Parteien verändern. „Um in der Digitalisierung durchzudringen, werden Politiker wieder markanter und kantiger sein müssen.“ Gleichförmigkeit werde im Netz nicht so wahrgenommen. „Wer nur noch kommuniziert und dabei nichts zu sagen hat, wird sich als Politiker sehr schnell verbrauchen.“

Einen "von Grund auf anders organisierten ORF" wünscht sich der ehemalige Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad. Der öffentlich-rechtliche Sender solle zwar nach wie vor im Eigentum der Republik bleiben, allerdings müssten die Organe ebenso wie die Finanzierung unabhängig gestaltet werden. Bei den Österreichischen Medientagen diskutierte Konrad am Dienstag mit Kabarettist Florian Scheuba über die "Vernetzung, Verstrickung und Verfilzung" von Medien und Politik, wobei er auch die Höhe der Inserate aus öffentlicher Hand kritisch betrachtete.

Handlungsbedarf bei Presseförderung

Medientage: Veranstalter Manstein holt gegen Aufdecker aus
APA14797442 - 24092013 - WIEN - ÖSTERREICH: Ex-Raiffeisen-Chef Christian Konrad (l.) und Kabarettist Florian Scheuba am Dienstag, 24. September 2013, anl. der 20. Österreichischen Medientage in Wien. APA-FOTO: HERBERT NEUBAUER
Durch die Veröffentlichung gemäß dem Medientransparenzgesetz habe sich gezeigt, dass in einem Jahr mehr als 200 Millionen Euro an öffentlichen Geldern in Medien geflossen sind. "Über diese Summe muss man schon nachdenken", meinte Konrad, der das Transparenzgesetz an sich als positiv bezeichnete. Handlungsbedarf sah der Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG unterdessen bei der Presseförderung. "Hier gilt es viel anzudiskutieren und neu, vor allem aber einfacher zu machen", anstelle etablierte Medienunternehmen weiter zu fördern und "künstlich über Wasser zu halten", wie Konrad sagte. Er plädierte für eine Presseförderung etwa als zeitlich begrenzte Starthilfe.

Beim Thema Gratismedien sprach der ehemalige Bankmanager deren Verteilmöglichkeiten auf öffentlichem Grund an. "Wieso ist das eigentlich gratis?", fragte Konrad und forderte "Chancengleichheit für alle". Davon abgesehen seien diese Medien maßgeblich von Einschaltungen durch öffentliche Stellen abhängig.

Mehr Selbstbewusstsein gefordert

Die Wirkung der Medien werde von den Politikern wiederum oftmals überschätzt, diesbezüglich ortete Konrad überzogene "Erwartungshaltungen". Anstatt die Politik nach den Medien auszurichten wünschte er sich "mehr selbstbewusste Politiker und Journalisten, die nach bestem Wissen und Gewissen ihrem Job nachgehen". Nicht jede Kampagne eines großes Mediums würde auch bei der Bevölkerung ankommen. Problematisch sei indes die "zu große Nähe" zwischen manchen Politikern und Journalisten. "Und grundsätzlich benötigt es mehr Respekt vor einander, bei Journalisten wie bei Politikern."

Eine Absage erteilte Konrad der Einflussnahme von Eigentümern und Politikern auf Medien, da es "die einzige Möglichkeit ist, glaubwürdig zu bleiben". Entsprechend kritisch beurteilte er auch den Rückzug von ÖVP-Inseraten in "News" nach einem kritischen Artikel. Und zum Thema ORF-Journalisten und Twitter gab sich Konrad ganz pragmatisch. Strengere Regeln und Beschränkungen lehnt er ab. "Die sollen sagen können, was sie wollen."

Der ehemalige RTL-Group- und ORF-Chef Gerhard Zeiler ist einer der Stargäste der am Dienstag startenden Österreichischen Medientage.

KURIER: Herr Zeiler, in der Nacht auf Montag hat mit der Netflix-Serie „House of Cards“ erstmals eine von einem Streaming-Dienst produzierte Serie einen Achtungserfolg erzielen und einige der begehrten Emmys gewinnen können. Ist das der Anfang vom Ende des traditionellen, linearen Fernsehens?

House of Cards“ hatte Erfolg bei den Emmy-Awards, dazu gratuliere ich herzlich. Aus diesem Achtungserfolg das Ende des linearen Fernsehens abzuleiten, wäre aber sehr kühn. Insbesondere, wenn man auf die Vielzahl von populärer Produktionen schaut, die aus dem frei empfangbaren und ganz besonders aus dem Pay-TV kommen – nehmen Sie „The Newsroom“ von HBO, eine meiner Lieblingsserien. Netflix dagegen gibt seine Zuschauerzahlen nicht bekannt. Wer von einem Fernsehpreis auf verändertes Konsumverhalten der Menschen schließt, den muss man fragen, was er am Morgen zu sich genommen hat.


Trotzdem die Frage: Sie sind Chef von Turner Broadcasting International, das sehr fokussiert ist auf Pay TV. Welche Schlüsse sind für so einen Konzern in Hinblick auf die Konkurrenz des nonlineare Fernsehen zu ziehen?
Wir, und damit meine ich in diesem Fall Time Warner, sind ein Unternehmen, dass in der Produktion tätig ist, das in der globalen Distribution tätig ist, sowie vor allem in Pay-TV-Bereich von Turner bis HBO. Wir sind also eine Content-Company und eine Brand-Company. Wir stellen hochwertige Serien her und spielen sie auf sehr, sehr beliebten Sendern von HBO über TNT, Cartoon Network bis CNN. Und darauf wird es in Hinkunft noch viel stärker ankommen: einerseits qualitätsvolle, bei den Konsumenten beliebte Produkte herzustellen und auf der anderen Seite auf gut positionierte Sender. Auf starke Marken, darauf, wohin die Zuseher zuerst hinschalten, um zu sehen, was der Fernsehabend bietet. So lange wir darüber verfügen – starke Sender-Marken und starke Programme –, so lange kann uns relativ wenig passieren.

Sie sehen also keine Bedrohnung?
Auch das Kino wurde nicht vom Fernsehen verdrängt, sondern beides existiert nebeneinander. So ähnlich ist es hier: Zum traditionelle Fernsehen kommt das nonlineare, zeitunabhängige Fernsehen dazu. Ob das jetzt mit Mediatheken der Sender passiert, ob das Video on Demand ist oder ob das über so genannte Club-Mitgliedschaften von itunes bis Netflix geht, ist relativ egal. Da wir in der Content-Produktion und - Distribution tätig sind, bedeuten Netflix und Co mehr Auswahl für die Zuschauer und zusätzliche Erlösquellen für uns. Ein Beispiel: Die Serie „Falling Skies“, die auf unseren Sendern Premiere hatte, haben wir in jenen Märkten, in denen es keine eigenen TNT-Sender gibt, auch ins Free-TV verkauft. In einem nächsten Verwertungsschritt kann man das auch bei Amazon und dessen Lovefilm sehen. Mehr als 99 Prozent des Netflix-Angebots besteht aus nachträglicher Zusatz-Verwertung, die mit dem traditionellen Fernsehen überhaupt nicht Konkurrenz steht.

Turner Broadcasting International ist auf höchst unterschiedlichen Märkten tätig. Wie unterscheiden sich die Strategien, um Wachstum zu schaffen?
Erstes Ziel meines Unternehmens ist es, wie bei den meisten amerikanischen Unternehmen, Wachstum zu erzielen. Wir wollen nicht nur in Amerika stark sein, sondern auch im Rest der Welt. Wie viele US-Unternehmen gibt es Regionen, in denen wir sehr stark sind und andere, wo es noch Aufholbedarf gibt. In Lateinamerika sind wir gemeinsam mit Fox in führender Position. Wir haben dort 12 Marken und 47 Sender in 44 Ländern. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung der vergangenen Jahre können sich immer mehr Menschen Pay-TV leisten. Trotzdem müssen wir hier unser Angebot noch weiter verbessern, in dem wir unter anderem auch noch stärker in die lokale Produktion gehen.
In Asien steht für nahezu alle internationalen Unternehmen das große Wachstum noch bevor. Mit Ausnahme von Indien sind die Umsätze noch deutlich unter jenen Lateinamerikas. Es geht hier darum, neue regionale und überregionale Sender zu gründen, zum Teil in Partnerschaft mit anderen, lokalen Unternehmen. Für uns, die wir sehr stark im Kinder-Bereich sowie im Nachrichten-Geschäft sind, heißt das, dass wir im Serien-Bereich noch mehr Gas geben müssen.
In Europa haben wir eine ganze andere TV-Landschaft. Mit Ausnahme von Großbritannien und Frankreich sind es vor allem frei empfangbare Sender, die den Markt anführen. Das größte Wachstum im Pay-TV kann man in Westeuropa in Deutschland und in Osteuropa in Russland erwarten. In Deutschland sind wir mit unseren Pay-TV-Angeboten sehr gut aufgestellt. Wir haben dort sechs Pay-TV-Sender. Aber derzeit verfügen nicht einmal 20 Prozent der Haushalte überhaupt über Pay-TV. Sobald das Richtung 30 Prozent und mehr geht, könnte Deutschland unser stärkster Markt in Europa werden.

Apropos Deutschland: Hier gab es immer Spekulationen TBS könnte sich bei der ProSiebenSAT.1-Gruppe engagieren. Das ist nicht passiert. Ist das Geschäft mit frei empfangbaren Sendern nicht mehr interessant?
Ich nehme zu Spekulationen grundsätzlich nicht Stellung. Aber ich kann festhalten: Free-TV ist interessant. Wir sind auch offen für zusätzliche Akquisitionen in diesem Bereich. Wir haben bisher einen großen frei empfangbaren Sender, nämlich in Chile. Aber die Bedingungen müssen stimmen: Jeder Akquisition muss wirtschaftlich sinnvoll sein. Zum anderen muss deutliches Wachstum möglich sein. Ohne, dass ich etwas ausschließen möchte, kann ich sagen, dass Märkte, die in Bezug auf ihr Werbewachstum eine gewisse Reife erreicht haben, eher nicht dazu geeignet sind, ein solches Wachstum zu erzielen. Dazu gehören eben die meisten westeuropäischen Märkte. Es geht also um Wachstumspotential und nicht um den Einkauf von Größe.

Der Fernsehmarkt fragmentiert zusehends. Es gibt auch immer mehr frei empfangbare Spartenkanäle. Wie geht ein Unternehmen, das auf Pay-TV fokussiert ist, damit um?
Pay-TV-Sender sind meist thematisch spezifische Kanäle. Das ist seine erste Stärke. Die zweite ist, dass Pay-TV-Sender nicht nur Werbe- sondern auch Abo-Einnahmen haben. Und das wirkt sich in der Folge aus: Es hat einen Grund, warum zum Beispiel hochkarätige Serien wie etwa „Homeland“ in den USA aus dem Pay-Bereich kommen. Weil die Finanzierungskraft der Pay-Unternehmen größer ist.

Was bedeutet diese Entwicklung für Vollprogrammsender von RTL bis ORF, um im deutschsprachigen Raum zu bleiben.
Dem ORF will ich keine Ratschläge geben. Grundsätzlich gilt: Es wird immer Platz für große Generalisten geben, im Fernsehen wie im Printbereich. Aber es wird nur Platz für wenige große Vollprogramme geben. Andere werden sich spezieller positionieren müssen. Ich habe das als RTL-Chef als Sender-Familien bezeichnet.

Ihren Worten entnehme ich, dass Sie das Kapitel ORF abgehakt haben?
Sie und ihre Kollegen werden mir diese Frage wohl auch noch im Jahr 2025 stellen. Auch dann werde sagen, dass sich mir diese Frage nicht stellt.

Dann zurück in die große TV-Welt. Sie haben mit der RTL-Group einen dem Grunde nach europäischen Konzern geleitet, jetzt sind Sie bei einem US-Unternehmen. Was ist der augenfälligste kulturelle Unterschied?
Das ist relativ einfach. Viele europäische Medienunternehmen schauen sehr fokussiert auf das Geschehen und die Entwicklungen auf dem US-Markt. Der Fokus der Amerikaner liegt zunächst auch auf dem Heimmarkt. Denn dort wird der größte Teil der Umsätze und Gewinne erwirtschaftet. Aber US-Unternehmen bedenken immer mehr, wie sie sich international positionieren können. Und das geschieht nicht durch wahllose Zukäufe. Nein, es folgt der Frage, wie können nachhaltiges Wachstum generiert werden kann.

War diese Internationalität auch der Grund für Ihren Wechsel? Nicht jedem war es zugänglich, dass Sie ein umsatzstärkeres Unternehmen, die RTL Group, verlassen haben.
Ich hatte 13 tolle Jahre bei RTL, neun davon an der Spitze der RTL Group. Ich habe in der Zeit alles erreicht, was ich mit diesem Portfolio erreichen konnte. Dann habe ich mir einfach die Frage gestellt, ob ich noch ein paar Jahre dranhängen oder ein ganz neues berufliches Abenteuer beginnen soll. Time Warner gibt mir die Chance, Neues kennenzulernen. Das gilt für den lateinamerikanischen Markt ebenso wie den asiatischen und den US-Markt. Ich habe die vergangenen 16 Monate sehr genossen. Der Job muss Spaß machen, wenn man wie ich 200 Tage im Jahr im Flugzeug sitzt.

Sie werden bei den Medientagen zum großen Thema „Medien, Politik und Demokratie – ein Widerspruch?“ Stellung nehmen. Ein sehr österreichisches Thema, da ja Verhaberung immer noch sehr viel zählt. Wie sieht das der gelernte Österreicher mit dem Blick von außen?
Wir werden ja sehen, was ich am Mittwoch gefragt werde und was ich dann sage. Wenn es aber um das Verhältnis von Medien und Politik geht, habe ich einen relativ einfachen Zugang: Ich wünsche mir starke Medien, die unabhängig sind und nicht am Gängelband des Staates oder der Regierung hängen.Und ich wünsche mir starke Politiker, egal welcher Partei, die unabhängig sind und nicht am Gängelband von Medien sind. Und die Auseinandersetzung zwischen diesen Polen macht einen wesentlichen Teil von Demokratie aus..

Vielen Dank für das Gespräch.

Für die diesjährigen Medientage übernimmt die APA die komplette Betreuung der Live-Übertragung. Alle Erkenntnisse und Diskussionen bleiben als On-Demand-Fassung verfügbar.

LINK: www.apa-it.at/medientage

Österreichs bedeutendster Treff von Managern aus der Print-, Online- und Fernsehwelt findet heuer zum 20. Mal statt: Die Österreichischen Medientage, initiiert vom Manstein-Verlag, gastieren von Dienstag bis Donnerstag in der Wiener Stadthalle und bringen Diskussionen über die Zukunft der Medienbranche bis zu Konflikten der digitalen Industrie mit den Rechten der Bürger.

Als Eröffnungsredner tritt heuer der frühere bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber auf, der über „Politik und Medien in der Digitalisierung“ referieren wird. Eingeladen sind weiters u. a. Turner-Manager Gerhard Zeiler und Rainer Esser, Geschäftsführer der Zeit sowie viele österreichische Medienschaffende. Der KURIER wird bei den Medientagen präsent sein: Aufsichtsratschef Christian Konrad, Geschäftsführer Thomas Kralinger, Herausgeber Helmut Brandstätter, Online-Chef George Nimeh und Marketingchefin Michaela Heumann werden am Podium diskutieren, ebenso wie Gerald Reischl (futurezone).

Programm der 20. Medientage: www.medien-tage.at

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