Kurier investiert in Lesegenuss
Als erfolgte "Arbeit am Lesegenuss" bezeichnet Chefredakteur Helmut Brandstätter das was Helge Schalk, der Art-Direktor von Kurier, mit der optischen Weiterentwicklung der Medien vollbrachte. Schalk und sein Team entwickelten ein Erscheinungsbild, das Leser-Bedürfnisse, deren Medien-Nutzungsverhalten sowie das Marktumfeld berücksichtigen, um das charakteristische visuelle Profil des Kurier neuerlich für den österreichischen Medien-Alltag zu schärfen.
Schalk und sein Team statteten die Tageszeitung mit einer neuen Typografie, einer Neugliederung der Inhalte - Service-Elemente wie Wetter-Informationen, das Horoskop, etc. sind künftig fix platziert - und einem verkehrten Bucheinstieg aus. Letzteres soll Lesern den direkten Themen-Zugang ermöglichen und bedeutet, dass das Top-Thema eines Ressorts auf der letzten Seite eines Kurier-Buchs kommt und diese zur Intro-Seite transformiert.
Dazu gesellte sich im Zuge des erfolgten Relaunches ein täglicher Event-Überblick, der Ausbau der TV- und Radio-Programms und die Neugestaltung der wöchentlichen Themen-Schwerpunkte. Deren optisches Erscheinungsbild ist nun dem Aussehen des Hautpblattes angepasst.
Konsequenterweise migrierte Schalk und sein Team das Aussehen der Zeitung auch auf Kurier.at und dessen digitale Familie. George Nimeh, Chief Digital Officer im Medien-Unternehmen, charakterisiert Kurier.at als "Premium-Produkt, dass dem Nutzer neben einem schnellen Überblick in Schlagzeilen-Optik auch tiefe, fundierte Berichterstattung bietet, das die beste Mischung aus Nachrichten und Unterhaltung in Echtzeit auf alle Endgeräte serviert".
Und was hat Kurier-Geschäftsführer Thomas Kralinger dabei unablässig im Auge: "das Wachstum und der weitere Ausbau unserer Leserschaft". Der Kurier folge der Nachfrage nach Infotainment und setzte deshalb neben seinen Schwerpunkten Nachrichten und Information auch auf den Entertainment- und Servicebereich, verweist Kralinger auf die vor der Medienmarke liegende Zukunft.
Das heißt wiederum, dass sich die Kurier-Zukunft im Bereich von Special-Interest-Portalen, wie beispielsweise Futurezone.at sowie auf allen für Medien in Frage kommenden technischen Vertriebskanälen abspielen wird.
atmedia.at
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