"Keine Chance" für Ster- und Grissemann

"Keine Chance - Die Stermann gegen Grissemann Show", Stermann und Grissemann widmen sich dem Hauptabend in der ihnen eigenen Mischung aus Witz, Sarkasmus und liebevoller Bösartigkeit. In der ersten Ausgabe treten zwei Teams zum Match an, die auch im normalen Leben untrennbar verbunden sind: Kranke gegen Ärzte. Ein marodes Duell in dem Stermann und Grissemann jeweils ein Team übernehmen. Sie coachen ihre Kandidaten, geben Tipps, loben, tadeln und leiden mit ihren Schützlingen mit. Die Moderatoren schonen sich nicht. Nach jeder Runde büßen Stermann oder Grissemann für die Niederlage ihres Teams. Sie werden bestraft. Der eine ist des Anderen liebster Scharfrichter. Zwischen abstrusen Actionspielen, seltsamen Quizformationen und grotesken Geschicklichkeitsparcours führen Stermann und Grissemann ihr Team von Runde zu Runde. In einer Reihe von Spielen, die Witz mit politischer Unkorrektheit verbinden, sammeln die Teams so viele Punkte wie möglich. Ausgestattet mit den erspielten Punkten treten Stermann und Grissemann in einem dramatischen Finale gegeneinander an. Sie spielen für ihr Team, um alles oder nichts ...Im Bild: Christoph Grissemann, Dirk Stermann. SENDUNG: ORF eins - FR - 14.12.2012 - 20:15 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Milenko Badzic. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
Die neue Spielshow mit Stermann und Grissemann startet schwach.

Gleich zur Premiere hatte die Spielshow „Keine Chance für Stermann und Grissemann“ ein Quotentief: Nur 286.000 Zuschauer wollten die groß angekündigte Spielshow am Freitag um 20.15 Uhr sehen – nur elf Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Die letzte Castingausgabe der Show „Die große Chance“ im Oktober hatte im Durchschnitt 688.000 Zuschauer (27 Prozent Marktanteil).

Die Spielshow mit Stermann & Grissemann im Freitag-Hauptabend schneidet somit schlechter ab als deren Talkformat „Willkommen Österreich“ am Dienstag um 22.05, das im Oktober einen Seherschnitt von 303.000 erreichte.

Die Show „Keine Chance“ ist eine weitere Innovation von Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, die quotenmäßig nicht in die Gänge kommt.

Auch beim Mittwochabend, den Zechner im Oktober mit Eigenproduktionen neu etabliert hat, sind die Marktanteile überschaubar. Das Assinger-Format „Das Einser-Team“ hatte vergangenen Mittwoch um 21.00 Uhr 259.000 Zuschauer, Mirjam Weichselbrauns Show „Hast du Nerven“ um 22.00 Uhr 158.000 und Mari Langs Reportage-Format „Mein Leben“ 90.000 Zuschauer.

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