Generation Millennials im Medien-Überfluss
Im Vermarkter der Viacom-Gruppe ist zur Konsumwelt dieser Zielgruppe ein Kernsatz formuliert: "Das Leben der Generation Millennials ist geprägt von Immer-Verfügbarkeit, Totalvernetzung und Dauerkommunikation."
Deren Endgeräte-Ausstattung ist erwartungsgemäß hoch. Und deren Medien-Sozialisierung erfolgte per und mit Fernsehen. Denn die Eltern der Millennials sind TV Natives und nicht wie ihre Kinder Digital Natives.
Be Viacom konstatiert daher, dass "nordeuropaweit das klassische Fernsehen das aufmerksamkeitsstärkste Medium" dieser Konsum-Generation ist, die kein anderes Medium als "so unterhaltsam hält wie TV". Weiters schafft TV "mehr Aufmerksamkeitsanteile" und ist "häufiger Gesprächsthema" als andere Medien. l
Auf der Ebene der Hierarchisierung von Informationsquellen für den Marken-Konsum hat TV jedoch seine Vorrangstellung an das Internet abgeben müssen. Und nach Internet und TV holt sich die Generation Millennials ihre Marken-Empfehlungen von Freunden und unmittelbar an Point-of-Sales. Be Viacom argumentiert, dass Zeitschriften, Zeitungen, Plakate und auch Social Networks als Marken-Informationsquellen für diese Zielgruppe eine nachrangige Stellung haben.
Der TV-Vermarkter weist darüber hinaus aus, dass die Millennials ein sehr ausgeprägte Werbe-Akzeptanz haben. Nahezu zwei Drittel dieser Konsum-Gruppe mögen Werbung und haben sich aufgrund von Werbung zu einem Kauf von Beworbenem animieren lassen. 83 Prozent dieser Gruppe sharen Werbespots in ihren Communities. Aus dieser Werbe-Affinität resultiert wiederum die höhere Bereitschaft Marken im jeweiligen persönlichen Umfeld zu promoten und als Markenbotschafter aufzutreten.
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