Futurezone-Chef Gerald Reischl ist "Onliner des Jahres"

Futurezone-Chef Gerald Reischl ist "Onliner des Jahres"
Der Chefredakteur der futurezone wurde zum „Onliner des Jahres“ gekürt. Die weiteren Preise gehen an Niko Alm, Tamara Tannenberger, Stephanie Urbanski, Ali Mahlodji und Florian Gschwandtner.

Futurezone-Chefredakteur und Hightech-Journalist Gerald Reischl wurde in der Kategorie "Medienmacher" zum "Onliner des Jahres 2013" gewählt. Die Wahl erfolgte aus einem Kreis von 60 Nominierten durch Leser des Fachmagazins werbeplanung.at und einer Expertenjury.

Futurezone-Chef Gerald Reischl ist "Onliner des Jahres"
Die weiteren gewählten Onliner des Jahres sind Niko Alm (Super-Fi) in der Kategorie Agenturen, Tamara Tannenberger (adworx) in der Kategorie Vermarkter, Stephanie Urbanski (Nokia) in der Kategorie Auftraggeber, Ali Mahlodji (Whatchado) in der Kategorie Aufsteiger und Florian Gschwandtner (runtastic) in der Kategorie Innovator. Die Wahl wird seit 2006 durchgeführt, Vorjahres-Gewinner in der Kategorie Medien ist ORF-Anchorman Armin Wolf.

Führendes Technologieportal

Ausgezeichnet wurde der Niederösterreicher Gerald Reischl unter anderem für seine Erfolge mit dem Hightechportal futurezone.at, eine eigenständige Marke des KURIER. Reischl ist als Autor von 13 Büchern und als Hightech-Experte im Print-KURIER einem breiten Publikum bekannt.

"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung," so Reischl. "Sie ist etwas Besonderes, auch deshalb, weil es ja für Technologie-Journalisten eigentlich keinen dezidierten Preis gibt. Für mich bedeutet die Kür zum Onliner des Jahres eine Bestätigung des Weges, den ich vor nunmehr fast zweieinhalb Jahren als Leiter der futurezone eingeschlagen habe. Trotz anfänglicher Skepsis der Community hat sich futurezone.at als führendes Technologieportal im Land etabliert. Das war mein Ziel und ich habe noch viel vor.“

futurezone.at konnte sich innerhalb des vergangenen Jahres bei den monatlichen Besuchern (Unique Clients) um 58,1 Prozent auf 324.878 Unique Clients steigern. "Es gibt offensichtlich eine große Community, die meine und die Arbeit meines Teams schätzt. Bei futurezone.at arbeiten die besten Technologie-Journalisten des Landes, die vom Projekt voll überzeugt sind und so helfen, die Ideen, die ich als Chefredakteur für das Portal habe, erfolgreich umzusetzen.“ Das Redaktionsteam der futurezone sieht Reischl als Musterbeispiel für integriertes Arbeiten. Sie publiziert nicht nur für die Webseite, sondern auch für die Print-futurezone-Seite im KURIER sowie den Techno-KURIER.

Nudelsiebträger siegt in der Kategorie Agenturen

Futurezone-Chef Gerald Reischl ist "Onliner des Jahres"
Weit über die Branche bekannt wurde Niko Alm, Chef der AgenturSuper-Fi, nicht im Rahmen seiner eigentlichen beruflichen Tätigkeit, sondern weil er einen gültigen österreichischen Führerschein besitzt, auf dessen Foto er aus religiösen Gründen ein Nudelsieb trägt. Damit erreichte Alm eine mediale Breitenwirkung, die sonst nur groß angelegten PR-Kampagnen beschieden ist. Hintergrund der Aktion war der unermüdliche Einsatz Alms für die Trennung von Staat und Religion. Ansonsten entwickelt Alm Social-Media-Strategien und fungiert als Herausgeber von Popkultur-Zeitschriften wieThe GapoderVICE.

In der Kategorie Vermarkter gewann Tamara Tannenberger. Seit 13 Jahren arbeitet Tannenberger schon für den Vermarkter adworx, seit 2008 als Leiterin Sales & Kundenbetreuung. Die Gewinnerin: "Die Jahre bei adworx waren und sind sehr aufregend – vom Beginn und den Kinderschuhen der Online-Werbung über die Internetkrise 2003 und den vielen positiven Jahren danach bis hin zur Etablierung der Online-Werbung insgesamt.“

„Ich bin Onlinerin, und das durch und durch“, erklärt Stephanie Urbanski, Marketing Managerin bei Nokia Austria. Sie gewann in der Kategorie Auftraggeber. 2009 stieg Urbanski als Social Media Managerin bei Nokia Österreich ein.

Neue Kategorien

In der neu geschaffenen Kategorie Aufsteiger reüssierte der Videopionier und Chief-Storyteller Ali Mahlodji. Er ist Gründer des Internet-Startups www.whatchado.net. Das österreichische Web-Portal mit Sitz in Wien versteht sich als Handbuch der Lebensgeschichten. Jugendliche sollen bei ihrer Berufsorientierung unterstützt werden, indem ihnen auf der Website rund 400 Video-Interviews mit verschiedenen Berufstätigen vorgestellt werden. Entstanden ist Whatchado, als sich der geborene Teheraner Ali Mahlodji und sein Schulfreund Jubin Honorfar im Jahr 2010 zum Plausch trafen.

In der ebenfalls neuen Kategorie Innovator gewann Florian Gschwandtner, Gründer der Fitnessplattform runtastic. Für 2013 hat sich Geschwandtner vorgenommen, „die USA zu erobern und runtastic auf das nächste Level zu bringen. Wir werden eine internationale Company aufbauen, welche sich zu den Top-Playern weltweit in unserem Bereich zählen darf.“

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