Frühstücksfernsehen und noch mehr Dokus

Mukuni Village in Southern Zambia. Neil Oliver talks to Chief Mukuni about Livingstone?s legacy. They are sitting under the same tree as Livingstone sat in 1855.
Der Salzburger Sender setzt auch 2013 auf Heimat.

Tagsüber Sportbilder, abends Dokus, Talks und Qualitätsfilm. Gerne eine Prise Heimat. Das Programmschema 2013 des Salzburger Red-Bull-Senders Servus TV setzt auf Bewährtes. „Emotionen erzeugen“, will Programmchef Klaus Bassiner. Überall dort, „wo man Servus sagt“: Gemeint sind Österreich, Bayern, die Schweiz.

Und das schon zeitig in der Früh: Ab April steigt der Sender von sechs bis neun Uhr morgens ins Frühstücksfernsehen ein. Wie das aussehen soll, wurde bei der Programmvorstellung am Montag nicht verraten. Man wolle die Ankündigung erst „wirken lassen.“ Fix ist: Ein Moderatorenduo bestehend aus Mann und Frau sowie drei Außenreporter. „Nah am Seher“ will man sein. Der bei Servus im Schnitt 51 Jahre alt ist. Da trifft es sich gut, dass Bassiner „erwachsenes Fernsehen“ machen will. (Und auf Retro setzt: die 70er-Kultserie „Der Doktor und das liebe Vieh“ läuft täglich ab 14 Uhr.)

Der Hauptabend: Am Montag wird der Docutainment-Platz fortgeführt. Etwa mit „Bier on tour“ mit Markus Kavka und Conrad Seidl. Dienstag ist Krimiabend, Mittwoch weiterhin Terra Mater-Zeit. Geschichte-Dokus („Auf den Spuren großer Entdecker“) und der Talk im Hangar-7 bleiben am Donnerstag, Freitags ist „Heimat“-Tag mit Sendungen wie „Bergwelten“. Samstag steht im Zeichen von Kultur und Film, am Sonntag wird die Wissenschaft ausgebaut. Promis wie Hubertus von Hohenlohe und sein Reisemagazin bleiben, neu sind Dokus über Hochadel und Schlösser (mit Jessica Schwarz) sowie eine 12-teilige Doku-Serie über „Ärzte ohne Grenzen“.

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