Flimmit mit neuem Angebot und Design
Der österreichische Video-On-Demand-Anbieter Flimmit startet am 16. März mit einem neuen, größeren Angebot und in einem überarbeiteten, nutzerfreundlicheren Design. "Hochwertige Filme, Serien und Dokumentationen sowie digitale Klassiker aus dem ORF-Archiv bilden das Portfolio und machen Flimmit zum ,Feinkostladen‘ österreichischer und europäischer Film- und Fernsehproduktion", heißt es in einer Einladung zum Launch über die Zielrichtung des VoD-Dienstes.
Verstärkt zur Geltung kommen wird dann, dass der ORF nun bei Flimmit beteiligt ist. "Wir reagieren mit unserem Engagement bei Flimmit auf die Entwicklungen auf dem Markt des nonlinearen Fernsehens. Und wir werden dieses Engagement, wie angekündigt, noch verstärken, so die Wettbewerbsbehörden zustimmen. Diese Prüfungen sind noch am Laufen", erklärt der kaufmännische Direktor des ORF, Richard Grasl, gegenüber atmedia.at. Der ORF plant eine Erhöhung seiner Anteile von derzeit 25,1 auf 88 Prozent. Die Beteiligung läuft über die ORF-Töchter Enterprise und ORS.
Mehr Filme
"Es ist nicht geplant, jede Neuproduktion zunächst bei Flimmit zu zeigen", betont Grasl. Aber natürlich müsse man gerade zum Start von Flimmit neu auf das Angebot aufmerksam machen. "Da kann der ORF mit herausragenden neuen Produktionen einiges beitragen. Uns sind Raritäten, Klassiker und Erfolgsproduktionen des österreichischen Films besonders wichtig."
Derzeit kann man bei Flimmit Filme und Serienfolgen leihen und kaufen, es gibt Paket-Angebote, Aktionen und auch Gratisfilme. Künftig soll es zudem Abos geben. Ein Preis steht noch nicht fest.
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