Bohlen bekommt Konkurrenz von Villazón

Sänger Fredi Kargl (16) aus Wien (Österreich).
Ab Sonntag bekommt "Das Supertalent" Konkurrenz aus dem ernsten Fach - von Rolando Villazón.

Vier Startplätze aus Österreich im Halbfinale beim „Supertalent“ (RTL, 20.15): Nazanin Ezazi (29), Nasrin Asgari (34), Shirin Asgari (32), ein aus dem Iran gebürtiges Gesangstrio, seit zehn Jahren in Österreich. Die ausgebildeten Opernsängerinnen tragen „Pop-Opera“ vor. Vinzenz Wagner, 21-jähriger Kindergärtner aus Salzburg, tanzt und der 16-jährige Schüler Fredi Kargl aus Wien singt, ebenso wie die 58-jährige Boutiquenbesitzerin Irena Dudacek aus Speyer. Sie beeindruckte die „Supertalent“-Jury zuletzt mit Edith Piafs „Non, je ne regrette rien“: Thomas Gottschalk, Michelle Hunziker und Dieter Bohlen waren „verblüfft.“

Souverän von "E" auf "U"

Bohlen bekommt Konkurrenz von Villazón

Die Jury-Blondinen bekommen ab morgen Konkurrenz von Rolando Villazón. Der Startenor, der bei etlichen Showauftritten zeigte, wie souverän er den Wechsel von „E“ auf „U“ beherrscht, wird ab Sonntag (Arte, 18.30) bei „Stars von morgen“ seinen jungen Gästen Caroline Goulding, Jana Kurucová, Pavel Kolgatin, und Philippe Tondre ein Podium für ihren großen Auftritt bieten. Die jungen Musiker sind allerdings keine unbeschriebenen Blätter: Die 20-jährige Geigerin Goulding ist bereits in der Carnegie Hall aufgetreten; die slowakische Mezzosopranistin Jana Kurucová ist Mitglied des Jungen Ensembles an der Bayerischen Staatsoper München unter der Leitung von Zubin Mehta. Frisch gebackenes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper ist mit Beginn dieser Spielzeit der junge russische Tenor Pavel Kolgatin, und der französische Oboist Philippe Tondre ist Solist bei Deutschen Symphonie Orchester Berlin.

Bohlen bekommt Konkurrenz von Villazón
Zur ARTE-Sendung Rolando Villazón präsentiert Stars von morgen ? Caroline Goulding, Jana Kurucová, Pavel Kolgatin, Philippe Tondre 2: Caroline Goulding mit ihrer Stradivari © Claudius Pflug Foto: ZDF Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv
"Stars von morgen": Caroline Goulding spielt den ersten Satz aus Mozarts Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur

Tipps, wie man mit jungen Talenten umgeht, hat sich Villazón möglicherweise bei „Voice-of-Germany“-Coach Rea Garvey geholt, mit dem er unlängst bei Barbara Schöneberger zum Talk geladen war. Wort- und gestenreich beschrieb der quirlige Mexikaner dort sein Ritual vor jedem großen Auftritt: Er bitte seine Kinder um das „Fuego blanco“, das „weiße Feuer“: Mit aller Kraft müssten sie ihm die Hände auf die Brust drücken und dabei „Pfffffff“ machen. Das gäbe ihm Kraft zum Singen. Anschließend genüge es, kurz daran zu denken, wer beim folgenden Auftritt zu sterben habe: Meistens sei das der Sopran, aber: „Werther, sterbe ich.“

Kunstcasting

Bohlen bekommt Konkurrenz von Villazón
Zur ARTE-Sendung Alles für die Kunst! - Die Fernseh-Masterclass: Brüssel 3: Kurzperformance von Jérôme Galvin © Mediares Foto: ARTE/RTBF Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv
Alles für die Kunst: J. Galvin

So einfach stellt sich die bildende Kunst bei Arte nicht dar: In der vierten Folge der TV-Master Class „Alles für die Kunst!“ (Arte 15.40 ) kommen die sieben Kandidaten nach Brüssel, wo sie eine Woche unter dem Motto „Performance“ erwartet. Als Mentor engagierte Arte diesmal den Multimedia-Künstler Angel Vergara, bekannt unter anderem dadurch, dass er als König von Belgien zu offiziellen Besuchen erschien. Seine Challenge für die Kandidaten: eine Performance in der Öffentlichkeit.

Mit üblichen Casting­shows hat das „Kunstcasting“ auf Arte nicht viel gemeinsam. Die TV-Masterclass setzt sich mit der Frage„Was ist moderne Kunst?“ auseinander. Die Antworten fallen bei den sieben in Berlin und Paris ausgewählten Künstlern kontrovers aus.

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