Auflagenkontrolle: Keine Rede vom Zeitungssterben

Auflagenkontrolle: Keine Rede vom Zeitungssterben
Die ÖAK stellt den heimischen Zeitungen ein gutes Zeugnis aus. Der KURIER ist weiterhin eine stabile Größe.

Die Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) stellt den heimischen Zeitungen im 1. Halbjahr 2013 ein gutes Zeugnis aus. Der Markt ist stabil, und auch der KURIER hat seine Position als drittstärkste Tageszeitung in Österreich behauptet. Die Daten weisen für den KURIER 155.522 verkaufte Exemplare (Mo.–Sa.) aus. Zum Vergleich: Der KURIER verkaufte im Wochenschnitt um 15.127 Exemplare mehr als Die Presse und Der Standard zusammen. In der neuen Kategorie „Verbreitete Auflage“ kommt er im Wochenschnitt auf 167.709 Exemplare. Sonntags beläuft sich die verbreitete KURIER-Auflage sogar auf 295.679 Exemplare.

Den KURIER zeichnet auch ein hoher Abonnentenanteil an der verkauften Auflage aus. Immerhin 76 Prozent der Leser lassen sich die Zeitung nach Hause liefern.

Herausgeber Helmut Brandstätter sieht in den Zahlen auch eine Bestätigung für die Kaufzeitung KURIER. „Wir verkaufen in Wien immer noch ca 70.000 Stück jeden Tag, und das auf einem Markt, der täglich mit von der öffentlichen Hand unterstützten Gratiszeitungen überschwemmt wird. Darauf können wir stolz sein und bedanken uns bei unseren Lesern“, sagte er.

Unter den einzelnen Ausgaben ist der KURIER-Wien sowohl sonntags (124.086 verbreitete Auflage) als auch wochentags (Mo.–Sa. 69.588 verbreitete Auflage) traditionell die auflagenstärkste Ausgabe der Zeitung. Die Größenordnungen änderten sich am Markt heuer kaum: Meistverkaufte Tageszeitung ist die Kronen Zeitung, (805.320 Exemplare), gefolgt von der Kleinen Zeitung (279.289 Stück).

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