1 Milliarde Seitenaufrufe für Shpock

1 Milliarde Seitenaufrufe für Shpock
Die österreichische Flohmarkt-App ist daran, sich am internationalen Markt durchzusetzen. Einige Milestones sind geschafft.

Die Zahlen des Second-Hand-Shopping-Portals Shpock sind drei Jahre nach dem Launch 2012 durchaus beeindruckend. Gleich mehrere App-Schallmauern sind gefallen: 10 Millionen User, eine Milliarde Seitenaufrufe pro Monat in der iOS- und Android-App sowe ein gehandelter Produktwert von 2,5 Milliarden Euro stehen für den Erfolg des österreichischen Startups.

1 Milliarde Seitenaufrufe für Shpock
Die Shpock-Gründer Armin Strbac & Katharina Klausberger im Gespräch mit der Futurezone
Entscheidend dafür: Die Flohmarkt-App ersetzte die Textwüsten alter Plattformen, setzte auf Bilder und optimierte den Marktplatz für das Smartphone. Das zieht vor allem Digital Natives an. Über 70 Prozent der Nutzer sind jünger als 35. "Wenn man so will, wird Shpock von Smartphone-Nutzern für Smartphone-Nutzer entwickelt“, sagt Katharina Klausberger, die gemeinsam mit Armin Strbac das Unternehmen gründete. Das bedarf der ständigen Kommunikation mit den Usern. "Nur über das ständige Feedback der Shpock-Community können wir am Puls der Zeit bleiben. In der schnelllebigen Branche muss man ständig nach neuen Innovationen streben", erläuterten die Gründer gegenüber derfuturezone.

Neben Österreich zählen Deutschland und Großbritannien zu den Kernmärkten von Shpock. In diesen Ländern gebe es ein verstärktes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Second-Hand-Produkte. Auf diese will man sich vorerst auch konzentrieren, um die Marktstellung gegenüber der Konkurrenz dort abzusichern.

Die beliebtesten Kategorien bei Shpock sind übrigens: Fashion und Accessoires vor Elektronik und der Kategorie Baby und Kind.

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