Warum es Trenkwalder nach Afrika zieht

Warum es Trenkwalder nach Afrika zieht
Der Zeitarbeitspionier sucht neue Wachstumsmärkte abseits der Arbeitskräfteüberlassung. Auch Lohnfertigung ist ein Thema.

Die aktuelle Konjunkturflaute trifft die heimischen Personaldienstleister hart. Ende Februar waren knapp 30.000 Leiharbeitskräfte beim AMS vorgemerkt, um 9 Prozent mehr als vor einem Jahr.

„Die Zeiten sind derzeit sehr herausfordernd, vor allem in der Industrie werden Stellen abgebaut“, bestätigt Mark Pollok, Vorstandschef der Trenkwalder Group AG, dem KURIER. Wegen des Fachkräftemangels werden wiederum gute Leiharbeiter von ihren Beschäftigerbetrieben fix übernommen, weshalb sich das Geschäft der Arbeitskräfteüberlassung immer weniger rentiert. Der Zeitarbeitspionier änderte daher zu Jahresbeginn seine Strategie und konzentriert sich auf zwei Geschäftsbereiche: Sämtliche Dienstleistungen rund um Personalwesen und Rekrutierung sowie Outsourcing- und Offshore-Lösungen.

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