Anti-Aging statt Plastik: So gehts dem Direktvertrieb in Österreich

Anti-Aging statt Plastik: So gehts dem Direktvertrieb in Österreich
Während bei Tupperware die Party vorbei ist, boomt das Geschäft mit Lifestyle- und Nahrungsergänzungsmitteln. Vor allem über Social-Media-Plattformen

Mit bunten Plastikschüsseln und Frischhalteboxen hat Tupperware fast 80 Jahre lang Haushalte rund um den Globus ausgestattet. Die kultigen „Tupperpartys“ brachten nicht nur Menschen zusammen, sondern mischten vor allem die Vertriebswelt auf. Nun kämpft der US-Konzern ums finanzielle Überleben, das Management warnt vor einem Zahlungsausfall.

Auch Tupperware Österreich wies zuletzt einen Bilanzverlust aus. Eine Anfrage des KURIER, wie es dem Unternehmen aktuell geht, blieb am Mittwoch unbeantwortet. Branchenexperten sehen für die Zukunft eher schwarz. „Die Zeit für diese Form des Direktvertriebs ist endgültig vorbei“, sagt Peter Krasser, Obmann des Bundesgremiums Direktvertriebes in der Wirtschaftskammer (WKO).

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