Am häufigsten "pezen" Amis, der Esel ist am teuersten

Am häufigsten "pezen" Amis, der Esel ist am teuersten

Zur KURIER-Serie: Neuübernahmen, Rettung vor dem Konkurs, tief greifende Änderungen: Das abgelaufene Jahr hatte für so manche Traditionsfirma Überraschungen parat. Sie alle – meist Familienunternehmen – kämpfen mit hohen Lohnkosten und übermächtiger Konkurrenz internationaler Firmen. Teil 4: PEZ

PEZ

Den wohl teuersten PEZ-Spender ziert ein Eselskopf, also das Maskottchen der demokratischen Partei in den USA. In Serie ist er nie gegangen, es gibt heute nur noch ein handgemachtes Exemplar in der PEZ-Firmenzentrale in Traun und dieses soll bis zu 25.000 Euro wert sein.

PEZ, Teil des oberösterreichischen Backpulvererzeugers Ed. Haas, wird heute in mehr als 80 Ländern der Welt vertrieben. Etwa die Hälfte der PEZ-Bonbons werden in den USA verkauft, laut Unternehmensangaben sind es mehr als drei Milliarden PEZ-Zuckerln im Jahr.

PEZ leitet sich von Pfefferminz ab – und ist die Erfindung Eduard Haas III, der 1927 das erste Pfefferminz-Bonbon der Firma herstellte. Ende der 40er-Jahre kam der erste PEZ-Spender auf den Markt, 1955 sponserte die oberösterreichische Firma die Premiere von Ben Hur in den USA.

Am häufigsten "pezen" Amis, der Esel ist am teuersten

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