Alpine-Deal mit Baufirma Hinteregger geplatzt

Alpine-Deal mit Baufirma Hinteregger geplatzt
Bei der Alpine-Auffanglösung für die Steiermark heißt es zurück zum Start.

Bei der Verwertung der Töchter und der Baustellen der bankrotten Alpine Bau GmbH muss Masseverwalter Stephan Riel einen herben Rückschlag hinnehmen. Denn das Übernahme-Paket mit der Salzburger Baufirma G. Hinteregger & Söhne, das bereits vom Gläubigeraussschuss und vom Insolvenzgericht abgesegnet war, ist geplatzt. Es ging dabei auch um die Übernahme von 550 Alpine-Mitarbeitern.

„Ich habe mit der Firma G. Hinteregger & Söhne BaugembH eine Vereinbarung über eine sogenannte „regionale Auffanglösung“ für die Baustellen der Alpine Bau GmbH in der Steiermark abgeschlossen“, erklärt Riel dem KURIER. „Diese Vereinbarung stand unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Firma G. Hinteregger die Alpine-Beteiligungen der ALPINE an der Klöcher BaugmbH und der Konrad Beyer & Co Spezialbau GmbH erwirbt.“

Doch vorgestern habe ihm der Anwalt von Hinteregger „überraschend mitgeteilt, dass sich diese außer Stande sieht, ein Angebot für Klöcher und Konrad Beyer zu unterbreiten“. Damit komme auch die „regionale Auffanglösung“ für die Steiermark ist nicht zustande.

Laut Salzburger Nachrichten hätte Hinteregger für die Übernahme einen Bankkredit in Höhe von 20 Millionen Euro benötigt, aber nicht erhalten.

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