Air Berlin: Ausfälle und Verspätungen verärgern Passagiere
Ob Rapper Bushido oder Showmaster Frank Elstner – zwei Prominente als Beispiele für zigtausende Betroffene, die sich als Air Berlin-Kunden in den vergangenen Monaten über große Verspätungen, Flugausfälle oder verlorene Koffer beschwerten. Seit der Umstellung vieler Destinationen von Air Berlin auf Niki und einer neuen Abfertigungsfirma auf den deutschen Flughäfen machte der Airline neben der ohnehin schon angespannten Finanzlage das tägliche Geschäft zu schaffen. Die Folge waren deutlich rückgängige Fluggastzahlen, wiewohl ein Teil davon auf die verkleinerte Flotte zurückzuführen ist. Air Berlin gelobte Besserung und versprach höhere Entschädigungen, als eigentlich gesetzlich vorgesehen.
Situation in Schwechat
Um ihre Entschädigung machten sich auch einige Passagiere am Dienstag in Wien-Schwechat Sorgen. Kurz nach Bekanntwerden der Pleite hob ein Air Berlin Flieger im Niki-Gewand Richtung Ibiza ab.
Bangen um Entschädigung
Auch andere Fluggäste, mit denen der KURIER sprach, machten sich vorerst keine Sorgen, dass der Rückflug ausfällt.
"Schon mehr Verspätungen als Flüge"
Das Personal am Check-in wollte oder durfte sich nicht zu den Negativ-Schlagzeilen äußern.
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