KI im Einsatz der Stadtverwaltung
Die Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Lage, menschliche kognitive Fähigkeiten zu imitieren, indem sie Informationen aus eingegebenen Daten erkennt, sortiert und richtig zuordnet. Das macht sie spannend – vor allem für die Wirtschaft. Auch Wien hat sich auf dem Weg zur Digitalisierungshauptstadt zum Ziel gesetzt, die technologischen Möglichkeiten von KI im eigenen Wirkungsbereich zu nutzen und zugleich den ethischen Umgang mit dieser Technologie zu forcieren.
Effektiv für Menschen
Als eine der wichtigsten Treiber der Digitalisierung hat KI auf die Stadt Wien in zahlreichen Bereichen spürbaren Einfluss – etwa auf den öffentlichen Verkehr, Gesundheit und Bildung. Daher werden Anwendungen pilotiert und etabliert, die den Menschen Effektivität bringen und das tägliche Leben erleichtern (wie etwa der WienBot). Die Stadt Wien achtet darauf, künstliche Intelligenz stets unter Berücksichtigung von ethischen und moralischen Grundsätzen sowie höchstmöglicher Sicherheit und Wirtschaftlichkeit einzusetzen. Dabei werden im Sinne des Digitalen Humanismus neue Technologien auf Basis der Grundsätze eines wertebasierten und verantwortungsvollen Verwaltungshandelns eingesetzt. Mit dem „Kompass für den dienstlichen Umgang mit generativer künstlicher Intelligenz (KI)“ wurden wesentliche Grundsätze für den dienstlichen Gebrauch formuliert. Darüber hinaus legt die KI-Strategie der Stadt Wien die Rahmenbedingungen und Zielsetzungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz fest.
Ausgezeichnet
Um herausragende Leistungen im Bereich der Informationstechnologie zu würdigen, verleiht die Stadt Wien gemeinsam mit DigitalCity.Wien und Urban Innovation Vienna jährlich den Hedy Lamarr Preis. Damit werden Forscherinnen in Österreich ausgezeichnet und die Rolle und Bedeutung von Frauen in der IT gestärkt. Namensgeberin ist die in Wien geborene Hollywood-Schauspielerin und Wissenschafterin Hedy Lamarr.