Adventmärkte im Test
Die Ergebnisse:
Stephansplatz: Überzeugte Besucher bei der Premiere
Auf dem neuen Weihnachtsmarkt beim Stephansdom findet man alles, was das Touristenherz begehrt: Mariazeller Lebkuchen, Wachauer Spezialitäten, Tiroler Holzschnitzereien und natürlich „Erinnerungen an Österreich“ – von der Mini-Mozart-Büste bis zum Klimt-Häferl.
Dem Premierenpublikum scheint es zu gefallen: „Voll lieb“, finden Margit Käfer, Helene Kasbrett, Verena Fohrafellner und Lukas Schmied aus NÖ den „kleinen, aber feinen Markt.“ Er sei „nicht so kitschig und nicht so voller Plastik wie andere.“
Info: www.weihnachtsmarkt-stephansplatz.at
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Spittelberg: In idyllischen Gassen wird’s demnächst eng
Infos zum Kinderprogramm sind unter www.spittelberg.at nachzulesen.
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Rathausplatz: Advent mit Punsch und Zuckerwatte
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Schönbrunn: Ein Magnet für Touristen und Einheimische
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Altes AKH: Hüttengaudi überzeugt vor allem Junge
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Freyung: Ein Markt für so manchen guten Zweck
Ein Kinderprogramm wird auch geboten – Details unter: www.altwiener-markt.at
Flair **** Angebot **** Kulinarik *** Kinder ***
Karlsplatz: Kunst und Kinderspaß im Vordergrund
Kulinarisch wird viel geboten: Vom Fairtrade-Kaffee über Fladenbrote bis zu Jörgls Blunzengröstl (5,50€, samt überdachter Sitzgelegenheit). Beliebt sind auch „Punschspezialitäten vom Franz“. Abwechslungsreich ist das Angebot für Kinder: Im Himmelszelt werden Märchen erzählt, in der Kinderwerkstatt wird gebastelt und einen Mini-Zoo gibt’s auch.
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Salzburg: 40. Jubiläum mit Glühbier & neuer Deko
Lichter, Düfte, Klänge – was am Salzburger Christkindlmarkt zum 40. Jubiläum geboten wird, grenzt an Reizüberflutung. Einen gewissen Zauber hat das allemal: Immerhin werden im barocken Stadtkern im Advent jedes Jahr rund eine Million Besucher gezählt. Glänzende Kinderaugen sind auch dank der neuen Beleuchtung am Domplatz vorprogrammiert. Untertags ist es für Familien aber deutlich entspannter. Am Abend tun sich sogar Erwachsene schwer, im Gewusel zwischen Residenzplatz und dem Alten Markt im Zentrum nicht den Anschluss zu verlieren. Natürlich hat der Verein Salzburger Christkindlmarkt auch an die Touristen gedacht. „Wir haben W-LAN, damit sie ihre Bilder gleich versenden können“, sagt Obmann Wolfgang Haider.
In die Kategorie „Innovationen, die die Welt nicht braucht“ gehört das Glühbier, ein 60 Grad heißer Mix aus Weißbier und Kirschsaft. Wem schmeckt warmes Bier? Eben. www.christkindlmarkt.co.at
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Graz: Unterhaltung für die ganze Familie
13 Weihnachtsmärkte gibt es allein in der Grazer Innenstadt. Der Christkindlmarkt am Hauptplatz dürfte wohl der bekannteste sein. Hier gibt es den obligaten Punsch (3,50€) und Glühbier (3,80€). Eine Waffel mit Zimt und Zucker kostet 2,20€. Eine Vielzahl von Ständen bietet Spielzeug bis Weihnachtsschmuck. Kinder haben Spaß an der Karussellfahrt (2€), die ganze Familie fährt im Bummelzug (Kinder 1€, Erwachsene 1,50€). Informationen: www.adventingraz.at.
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Linz: Kunst, Kerzen und Schmuck im Lichtermeer
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Innsbruck: Kiachl und Glühwein mit Begleitmusik
Der erste Weg führt zum Kiachlstand. Die Tiroler Bauernkrapfen gibt es zwar auf jedem der inzwischen sechs Innsbrucker Christkindlmärkte. Aber in der Altstadt mit Blick auf das Goldene Dachl schmecken sie einfach am besten. Die Kulisse der mittelalterlichen Häuser ist unschlagbar und verleiht diesem Markt besonderes Flair. Der Kiachl (ab 2,8€) wird mit Glühwein (2,7€) runtergespült. An den über 70 Ständen gibt es neben Kulinarischem jede Menge Kunsthandwerk und Klimbim. Um 17.30 Uhr sorgen jeden Tag die Turmbläser für besinnliche Momente. Kinder werden von einem Theaterwagen aus unterhalten.
An Wochenenden rollen allerdings oft Massen an Touristen durch die Altstadt. Denen entkommt man gleich um die Ecke im Biergarten des Stiftskellers in der Hofburg. Der wird in der Adventzeit zum Weihnachtsgarten. Von einer Brauerei betrieben, darf hier auch das kleine „Helle“ (2,7€) nicht fehlen. Information: www.christkindlmarkt.cc.
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Baden: Angebot sorgt für leuchtende Kinderaugen
Im Kurpark und in der Fußgängerzone erlebt man derzeit eine bunte Adventlandschaft: Festlich beleuchtete Straßen, geschmückte Schaufenster und weihnachtliche Klänge verwandeln die Innenstadt in die Badener Adventmeile. Wobei „Meile“ durchaus wörtlich zu nehmen ist: Die einzelnen Locations liegen relativ weit voneinander entfernt. Neu im Programm: Erstmals lädt der „Badener Eiszauber“ zum Schlittschuhlaufen auf dem Josefsplatz ein. Die Auswahl an Punschsorten ist groß, ab rund 3 € ist man dabei. Ökologischer Wermutstropfen: Manche Standler verwenden wenig umweltfreundliche Plastikbecher. Kinder kommen jedenfalls auf ihre Kosten: Ringelspiele, Riesenräder und ein Bummelzug sorgen bei den Kleinen für gute Laune. Kunsthandwerk gibt es vergleichsweise wenig im Angebot, die Tradition kommt dennoch nicht zu kurz. Am 8. Dezember findet der große Perchtenlauf statt. Information gibt es unter www.advent.baden.at.
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Wiener Neustadt: Abwechslung für Jung & Alt im Advent
Bunt präsentiert sich das Advent-Programm in Wiener Neustadt. Neben Ponyreiten und Kutschenfahrten werden auch Eishockey-Schnupperstunden direkt auf dem Hauptplatz geboten. Kulinarische Feinspitze kommen ebenfalls auf ihre Rechnung. Neben hausgemachtem Punsch (2,90 € + 1 € Einsatz), warten beispielsweise auch süße und pikante Palatschinken-Kreationen auf die Gäste. Infos zum Programm gibt es unter www.kmewn.at/de/advent.
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St.Pölten: Gemütliches Trinken für die gute Sache
Wer sich nach der Arbeit mit Freuden auf einen Punsch treffen will, der steuert in der Landeshauptstadt oft den Weihnachtsmarkt am Rathausplatz an. Mitten im Zentrum haben zahlreiche Organisationen bis 23. Dezember ihre Stände aufgebaut. Wer beim Roten Kreuz, Samariterbund oder Tierheim „einkehrt“, der konsumiert somit auch für die gute Sache. Die Kinder können derweil in der warmen Backstube Kekse backen.
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Tulln: Punsch auf historischem Hauptplatz
Das Thermometer pendelt sich bei „Punsch-gerechten“ drei Grad ein, dazu fallen erste Schneeflocken: Auf dem Tullner Hauptplatz kommt Adventstimmung auf. Zwischen Bezirkshauptmannschaft und mittelalterlichen Häusern ist ein gemütlicher, kleiner Weihnachtsmarkt mit elf Ständen aufgebaut.
Wer Kunsthandwerk, Spielzeug oder andere Geschenke sucht, ist in Tulln freilich fehl am Platz: Hier wird nur das leibliche Wohl bedient. Sieben Punschhütten gibt es, die restlichen vier Standeln bieten Maroni, Würstel, Pizza und Süßes an. Lediglich der Süßwaren-Stand in der Platzmitte hat auch ein paar kleine Spielsachen im Sortiment.
Dafür ist der Punsch (ab 2,40€ + Einsatz) süffig und nicht zu süß, die Palette reicht von Orangen- und Beerenpunsch über Kreationen mit Baileys und Eierlikör bis zu Heißer Schokolade mit oder ohne Alkohol. Den größten Andrang verzeichnete beim KURIER-Lokalaugenschein der Stand des FC Tulln.
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