Christbaum: Tipps für Spätentschlossene

Christbaum: Tipps für Spätentschlossene
Knapp 2,5 Mio. Christbäume werden heuer in Österreichs Wohnzimmern stehen. Worauf Sie beim Kauf achten sollten - und was zu tun ist, wenn er brennt.

Die Kirchenaustritte sind in den vergangenen Jahren zwar gestiegen, auf den Christbaum wollen aber die wenigsten Österericher verzichten: Auch heuer wird in drei Viertel aller heimischen Haushalte ein herausgeputztes Prachtexemplar heimisch sein. 90 Prozent, das sind 2,2 Millionen Stück, stammen übrigens aus dem Inland. Der KURIER hat die wichtigsten Fakten zusammengetragen.

 

Welche Bäume stehen hoch im Kurs?

Christbaum: Tipps für Spätentschlossene

Neben dem Kassenschlager Nordmanntanne, die ursprünglich aus dem Kaukasus kommt, erfreuen sich auch die "Türkischen Tannen" und die Korktannen aus Amerika immer größerer Beliebtheit. Während erstere besonders gleichmäßig wächst, halte letztere die Nadeln sehr gut. Der Trend gehe zu kleineren Bäumen, die Herkunft spiele eine größere Rolle, so Christbaumbauern-Obmann Gottfried Fließer. Die Fichte sei fast komplett aus den Wohnzimmern verdrängt worden, da sie relativ schnell ihre Nadeln verliere.

Wie viel kostet ein Christbaum?

Preislich wollen die Christbaumbauern im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben - mit Meterpreisen von zehn bis 35 Euro für Tannen und sieben bis 14 Euro für Fichten. Konkret: Der Durchschnittsbaum (Nordmanntanne) ist 1,60 Meter groß und kostet rund 22 Euro.

Wie erkenne ich einen guten Baum?

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