"Glicked": Erwartet uns der "Barbenheimer"-Effekt 2.0?
Während Ariana Grande und Cynthia Erivo in "Wicked" die Geschichte einer ungewöhnlichen Hexen-Freundschaft verkörpern, kämpfen Pedro Mescal und Pedro Pascal in der Filmfortsetzung "Gladiator ll" um ihr Überleben. Die User und Userinnen im Netz sind aufgrund der Verfilmungen im "Glicked"-Fieber.
"Glicked" ist eine Zusammensetzung der beiden Filmtiteln, die auf TikTok & Co. für zahlreichen Content sorgen. Kein Wunder, denn beide Blockbuster feierten am 22. November in den USA ihren offiziellen Kinorelease. Laut CNN spielten die Streifen an einem US-Wochenende schätzungsweise 169,5 Millionen US-Dollar (circa 161 Millionen Euro) ein. Es wird erwartet, dass die Musicalverfilmung 114 Millionen US-Dollar einbringt, bei der "Gladiator"-Fortsetzung sollen es circa 55,5 Millionen US-Dollar werden.
"Glicked"-Content auf TikTok & Co
Das Phänomen erinnert als die Kassenschlager "Barbie" und "Oppenheimer", die gleichzeitig am 21. Juli 2023 veröffentlicht und durch das Kofferwort "Barbenheimer" in den sozialen Medien heiß diskutiert wurden. Auch bei "Glicked" kann man nun zahlreichen Content beobachten, der begeisterte Kinogeher zeigt, die sich bestimmte Kostüme für ihre Leinwanderlebnisse anziehen oder von einer Vorstellung zur nächsten hetzen.
"Gladiator ll"-Star äußert sich zu "Glicked"-Hype
Paul Mescal, der die Hauptrolle in "Gladiator 2" spielt, wurde ebenfalls zu dem "Glicked"-Effekt befragt und gab seine Expertenmeinung ab, in welcher Reihenfolge man die Verfilmungen sehen sollte: "Ich würde sagen, 'Wicked' sollte man zuerst am Morgen ansehen und dann den Tag mit 'Gladiator ll' beenden", sagte der 28-Jährige gegenüber Entertainment Tonight.
Seit 14. November 2024 ist "Gladiator ll" in den österreichischen Kinos zu sehen. "Wicked" wird am 12. Dezember über die heimischen Leinwände flackern.
Kommentare