Paukenschlag bei "2 Minuten 2 Millionen": Was ist passiert?

Am 20. Februar startete das PULS 4-Erfolgsformat "2 Minuten 2 Millionen" in die nächste Runde. Doch der Auftakt war alles andere als harmonisch. Bereits in der ersten Folge kommt es zu Fassungslosigkeit. Welche Investoren sind diesmal mit von der Partie und wer möchte sie in Folge 1 überzeugen?
Dieser Unternehmer bringt Investoren auf die Palme
Faton Topallaj aus Wien hat die Plattform "Appricot" entwickelt und sieht in ihr großes Potenzial. Mit seinem Social Network sollen Mitglieder persönliche Fähigkeiten an einer Tauschbörse mit einem Skill-Marketplace untereinander austauschen können. Dabei kann die sowohl von Privatpersonen als auch Firmen genutzt werden. In der ersten Folge tritt er wohl zu selbstbewusst auf, denn die Investoren sind geschockt. "Sich da hinzustellen, 600.000 Euro für 15 Prozent, kein proof of concept. Sorry das mag ich nicht", zeigt sich Christian Jäger erzürnt und verlässt das Studio.
Auch Alexander Schütz zieht sich zurück: "Für mich ist das Thema erledigt, da brauchen wir gar nicht drüber reden, ob das jetzt g’scheit oder nicht g’scheit ist." Katharina Schneider versucht die Situation zu erklären: "Keiner von uns ist irgendwo hingegangen und hat so unverschämte Angebote gemacht." Auch sie verlassen ihre Plätze und sprechen draußen von Respektlosigkeit.
Welche Start-ups waren noch dabei?
- CellGenius: Das Tiroler Vater-Sohn-Duo Leon und Luis Schwarzenberger stellt einen Luftreiniger vor, der für bessere Luftqualität in Innenräumen sorgt. Die Idee entstand aus einer persönlichen Erfahrung, was den Pitch besonders emotional macht.
- Heizma: Das Wiener Start-up will Wärmepumpen leistbar und massentauglich machen und bietet ein Komplettpaket mit PV-Anlage, Beratung und Installation an. In Zeiten hoher Energiekosten eine vielversprechende Lösung – doch die Investoren wollen harte Zahlen sehen.
- Happy TipToes: Das Start-up aus Wien entwickelt wiederverwendbare Neopren-Überzieher gegen kalte Füße, ideal für Outdoor-Sportler und Menschen mit Durchblutungsproblemen. Die Idee überzeugt, doch die Konkurrenz im Markt für Heizkleidung ist stark.
"2 Minuten 2 Millionen" 2025: Das sind die Investoren
- Alexander Schütz wird in die Serie zurückkommen. Schütz hatte bereits von 2021 bis 2023 in der Sendung in Start Ups investiert. Schütz ist Vorstandsvorsitzender der C-Quadrat-Investment Group.
- Der Vorarlberger Mathias Muther wird neu in die Runde der Investoren dazustoßen. Muther ist unter anderem Gründer und Mitglied im Aufsichtsrat der Aerocompact-Gruppe, einem der Anbieter im Bereich Solar-Racking-Technologie.
- Der international erfolgreiche Hotelier Erich Falkensteiner vervollständigt die Runde der Business Angels und macht das Investment-Volumen größer denn je.
- Eveline Steinberger bringt jahrelange Erfahrung als Startup-Investorin und auch -Gründerin mit und ist seit 2024 mit dabei.
- Christian Jäger ist ein Vollblut-Unternehmer, der in den letzten 30 Jahren mit Fleiß, Geschick und dem richtigen Gespür eine im deutschsprachigen Raum tätige Unternehmensgruppe erschaffen hat.
- Katharina Schneider revolutionierte den internationalen Markt des Direct Response Television (DRTV) und wandelte ein "oldfashioned" Teleshopping-Unternehmen in ein international erfolgreiches und renommiertes Omnichannel-Geschäft.
Auch Tchibo mit an Bord
"2 Minuten 2 Millionen" erweitert das Investoren-Team um einen weiteren Platz. Gemeinsam mit Tchibo Österreich an Bord haben die Start-Ups die Chance direkt in die Verkaufsregale zu gelangen. Charlotte Braunstorfer, Marketing Director bei Tchibo Österreich, ist das Gesicht dazu.
Kommentare