Eigentor von Nigerias Tormann sorgt für Aufregung

Austin Ejide stellte sich beim Eigentor extrem patschert an.
Austin Ejide befördert den Ball ins eigene Tor. So, hat man das noch nie gesehen.

Schon vor dem freundschaftlichen Länderspiel zwischen Schottland und Nigeria hatte die britische Polizei eine Untersuchung in Zusammenhang mit einer möglichen Spielmanipulation eingeleitet. Die Zeitung The Telegraph hatte unter Berufung auf die National Crime Agency (NCA) den Verdacht enthüllt. Beamte der Behörde hätten die FIFA aufgefordert, „eine Warnung herauszugeben wegen möglicher Versuche, die Partie zu manipulieren“. Was am Mittwoch im Stadion des FC Fulham passierte, konnte den Verdacht nicht entkräften. Zwar trennten sich Nigeria und Schottland 2:2, aber vor allem eine Situation war mehr als skurril.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde beförderte Tormann Austin Ejide den Ball nach einer Flanke eigenartig ins eigene Tor. Der Schiedsrichter gab den Treffer aber wegen eines Fouls nicht. Schottland hatte zu diesem Zeitpunkt schon 1:0 geführt. Noch vor Seitenwechsel glich aber Uchebo aus. Die neuerliche Führung der Schotten resultierte aus einem Eigentor von Egwuekwe. Nwofor traf in der ersten Minute der Nachspielzeit aber doch noch zum Unentschieden ins schottische Tor.

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