Die Bayern sind in Brasilien die Nummer 1
15 Mann aus dem Kader von Trainer Josep Guardiola sind dabei: Neuer, Lahm, Boateng, Müller, Schweinsteiger, Kroos und Götze bei Deutschland, Dante bei Brasilien, Shaqiri bei der Schweiz, Van Buyten bei Belgien, Mandzukic bei Kroatien, Martinez bei Spanien und Green bei den USA.
Nach den Bayern entsenden Manchester United (14) und der FC Barcelona (13) die zweit- und drittmeisten Spieler nach Brasilien. Die meisten WM-Akteure spielen in England (114 Spieler) – gefolgt von Italien (81) und Deutschland (78).
Die österreichische Bundesliga ist mit zwei Spielern vertreten: Der Austrianer James Holland gehört dem Kader Australiens an, der Sturm-Mittelfeldspieler Anel Hadzic jenem von Bosnien.
Linzer Bub
Ein WM-Spieler ist in Österreich geboren: Der 20-jährige Linzer Mateo Kovacic (Inter Mailand) spielt für Kroatien und wird von Ex-Salzburg-Juniors-Coach Niko Kovac betreut. Der setzt mit Ex-Sturm-Verteidiger Gordon Schildenfeld (Panathinaikos Athen) und Ex-Rapid-Stürmer Nikica Jelavic (Hull City) auch auf zwei ehemalige Bundesliga-Legionäre.
Russlands italienischer Teamchef Fabio Capello kommt als Einziger ohne einen Legionär aus, England hat mit Keeper Fraser Forster (Celtic Glasgow) nur einen Spieler im Kader, der nicht in der Premier League sein Geld verdient. Bei Italien stehen neben 20 Spielern aus der Serie A mit Thiago Motta, Salvatore Sirigu und Marco Veratti drei PSG-Legionäre im Aufgebot. Ghana und die Elfenbeinküste haben je 22 Legionäre im Kader. Nur je ein Torhüter spielt in der heimischen Liga.
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