Wiederaufbau Südosteuropa

Wiederaufbau Südosteuropa
Wer wir sind und was wir tun.

KURIER AID AUSTRIA (KAA) ist ein unabhängiger gemeinnütziger Verein für nationale und internationale Hilfsaktionen, der am 10. Februar 2005 in Zusammenarbeit von KURIER Redaktionsgesellschaft mit der Bundesinnung Bau, dem Österreichischen Roten Kreuz, dem Österreichischen Raiffeisenverband sowie der UNIQA Versicherung gegründet wurde.

Der traurige Anlass für die Gründung von KAA war der Tsunami (Seebeben) Ende 2004, der 231.000 Menschen das Leben kostete. Schnell und unbürokratisch kam damals die Hilfe aus Österreich. Der Verein bezweckte zu diesem Zeitpunkt die humanitäre Hilfeleistung in Katastrophenfällen, dies inbesonders durch Unterstützung bei dem Wiederaufbau von Häusern und der Wiederherstellung der Infrastruktur im Katastrophengebiet.

Gemeinsam mit unserer humanitären Partnerorganisation, dem Österreichischen Roten Kreuz, und den Großspendern Raiffeisen und österreichische Bauwirtschaft halfen Tausende Österreicherinnen und Österreicher mit Spenden, den Opfern eine neue Perspektive zu geben.

Im März 2011 verlagerte sich der Schwerpunkt des Vereins auf akute Probleme im Inland und das Projekt von KURIER Aid Austria – Aktion Lernhaus wurde ins Leben gerufen.

Mit dem Engagement zum Wiederaufbau Südosteuropa findet die internationale Hilfe des Vereins KURIER Aid Austria erstmals auch gemeinsam mit der Caritas ihre Fortsetzung.

KAA Präsident und KURIER Herausgeber Helmut Brandstätter ergänzt: „Wenn es darum geht, in Not geratene Menschen zu unterstützen, hat der KURIER eine lange Tradition. Daher war sofort klar, dass der KURIER über die verheerende Flut am Balkan nicht nur berichtet, sondern auch hilft. Noch dazu, wo es um unsere Nachbarn geht, von denen viele Familien bei uns leben."

Spenden

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar!

Spendenkonto:
RAIFFEISENBANK INTERNATIONAL AG
IBAN: AT92 3100 0001 0403 6315
BIC: RZBAATWW

Als begünstigte Hilfsorganisation dankt KURIER AID AUSTRIA für Ihre Spende(n) zugunsten des Projekts „Wiederaufbau Südosteuropa“.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: KURIER Aid Austria, Muthgasse 28, 1190 Wien, Email: suedosteuropa@kurier.at, Tel: 01/52 100-2892, ZVR: 916955292, Spenden-RegNr.: SO2234.

Geschäftsführung KURIER AID AUSTRIA

GF Mag. Michaela Zichtl
KURIER RedaktionsgmbH & Co. KG
Leitung Corporate Media Solutions
Stv. Marketingleitung

GF Mag. Manfred Katzenschlager
WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH
Geschäftsführer - Geschäftsstelle Bau

"Wenn es darum geht, in not geratene Menschen zu unterstützen, hat der KURIER eine lange Tradition. Daher war sofort klar, dass der KURIER über die verheerende Flut am Balkan nicht nur berichtet, sondern auch hilft. Noch dazu, wo es um unsere Nachbarn geht, von denen viele Familien bei uns leben." – Helmut Brandstätter, KURIER-Chefredakteur

KURIER-Leser unterstützten bereits seit 1958 Menschen in Not. In diesem Jahr startete die legendäre Kohlenzug-Weihnachtsaktion. Dank der vielen Spenden der KURIER-Familie konnten für Hunderte Österreicher Brennstoffe gekauft werden. 1958 war ein besonders strenger Winter. Die Kohlenzug-Aktion lief bis zum Jahr 2000. Damals kamen 1,5 Millionen Schilling zusammen. 2000 Haushalte konnten mit Brennmaterial versorgt werden.

Wiederaufbau Südosteuropa

1976 - Der KURIER half nach dem Erdbeben in Friaul. Am 6. Mai 1976 verloren 989 Menschen bei der Naturkatastrophe ihr Leben. 77 Gemeinden waren zerstört, 45.000 Menschen wurden obdachlos.

1980/1983 - Die Aktion „Ein Herz für Kinder“ wurde ins Leben gerufen. Neben Sachspenden wurden bedürftigen Kindern auch Ausflüge, etwa in den Wiener Wurstelprater, gespendet. Leser übernahmen Patenschaften für Kinderheime.

1988 - Das riesige Erdbeben vom 7. Dezember kostete in Armenien 25.000 Menschenleben. Der KURIER konnte dank der Spendenbereitschaft seiner Leserinnen und Leser in Leninakan das Österreichdorf mit 111 Häusern, Schule und Krankenhaus errichten.

1993 - Mit zwölf Millionen Schilling (Leser- und Bankenspenden) wurden hilfsbedürftige Kinder unterstützt. Ebenso konnten Brennstoffe gekauft werden.

Bergbauernfamilie - Unter den Spendenempfängern war auch eine fünfköpfige Bergbauernfamilie. Die Mutter war bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen.

1994/1995 - In beiden Jahren wurden jeweils mehr als zwölf Millionen Schilling gespendet. Eine 84-jährige Pensionistin schrieb damals: „Ich ersuche Sie höflichst um Ihre Hilfe Bin leider bei den ständig steigenden Kosten auf jeden Groschen angewiesen. Ich kann meine Wohnung nicht heizen und friere. Bitte helfen Sie mir!“

1996/2000 - Der Kohlenzug rollte in diesen Jahren wieder kurz vor Weihnachten. Und wie beinahe jedes Jahr wurden vor allem Kinder unterstützt. Spenden konnten auch durch Benefiz-Sportveranstaltungen wie Promi-Tennisturniere eingefahren werden. Im Jahr 2000 unterstützte der KURIER den Bau einer Förderwerkstätte in Stegersbach, Burgenland. In diesem Jahr finanzierte die KURIER-Familie für 170 bedürftige Familien Weihnachtsgeschenke sowie viele Sachspenden.

2004 - Am 26. Dezember erschütterte ein Erdbeben denn Indischen Ozean. Die Welt stand unter Schock. Der Tsunami fegte über die Anrainerstaaten des Ozeans. 231.000 Menschen kamen in den Fluten ums Leben. Darunter waren Tausende Touristen, die ihre Ferien unter Palmen verbringen wollten. Um rasch Hilfe zu bringen, rief Raiffeisen-General Christian Konrad KURIER Aid Austria (KAA) ins Leben. Peter Rabl, damaliger Chefredakteur und seine Partner waren sofort Helfer in der Not.

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Dörfer für Sri Lanka
Gemeinsam mit der Bauwirtschaft, der Versicherung UNIQA sowie dem Roten Kreuz errichtete KAA in Sri Lanka sechs Dörfer. Für 7000 Menschen wurden Häuser gebaut, darunter auch im vom Bürgerkrieg geplagten Osten des Landes. Parallel zu den Dörfern baute KAA Schulen, Kindergärten, Lehrwerkstätten, ein Gemeindezentrum, eine Bootswerft. Insgesamt spendete die KURIER-Familie 12,3 Millionen Euro.

Seit 2011 – Die große Hilfsbereitschaft fand im Inland beim Lernhäuser-Projekt ihre Fortsetzung.

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