
© APA/ROLAND SCHLAGER
Nach Unfällen: Finanzielle Absicherung wichtig
Selbst bei höchster Förderstufe müssen Verunfallte oft mit einem Drittel weniger Geld auskommen.
08/13/2013, 03:18 PM
Ein Schlaganfall, ein Arbeitsunfall, ein Missgeschick bei einer Radtour oder auf der Skipiste – die Berufsunfähigkeit oder Invalidität liegt oft näher, als einem bewusst ist. Zwar nehmen die seit der Reform im vergangenen Jahr „I-Pension“ genannten Invaliditätspensionen ab. Das ist allerdings eher der verbesserten Integration in den Arbeitsmarkt, denn einer Abnahme der Anlassfälle geschuldet. Doch während sich die Politik über diese Entwicklung freut, stellen die veränderten Lebensumstände – und deren Kosten – viele Betroffene vor Probleme.
Rund 824.000 Unfälle passieren jährlich in Österreich, 80 Prozent davon in der Freizeit. Mehr als 8.000 Betroffene erleiden dabei eine dauerhafte Invalidität. 2012 wurden 2,6 Milliarden Euro an Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspensionen ausbezahlt. Dennoch müssen diese Menschen im Schnitt selbst bei höchster Erwerbsunfähigkeit mit Lohnentgang bis zu einem Drittel rechnen.
Und das in einer Phase, die nicht selten von besonderen Investitionen wie kostenintensive Reha-Maßnahmen und notwendige Wohnungsumbauten. Experten raten deswegen zu einer Unfallversicherung mit entsprechender Absicherung im Invaliditätsfall. Diese lassen sich – ja nach Anbieter – bedarfsgerecht zusammenstellen.
Wir würden hier gerne ein Login zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.
Liebe Community,
Mit unserer neuen Kommentarfunktion können Sie jetzt an jeder Stelle im Artikel direkt posten. Klicken Sie dazu einfach auf das Sprechblasen-Symbol rechts unten auf Ihrem Screen. Oder klicken Sie hier, um die Kommentar-Sektion zu öffnen.