Stefano Gabbana zu Melania-Gegner: "Fahr zur Hölle"

Wer Melania einkleidet, kommt zwangsläufig unter Beschuss
Stefano Gabbana verteidigt auf Instagram seine Entscheidung, der First Lady seine Entwürfe zur Verfügung zu stellen.

Es ist ein Foto, das für viel Diskussionsstoff sorgt. Anfang April veröffentlichte das Weiße Haus das offizielle Portraitfoto von Melania Trump. Auf die Aufnahme folgte viel negatives Feedback - hauptsächlich wegen der übertriebenen Retusche und des riesigen Diamant-Rings auf ihrer linken Hand (

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). Das schwarze Outfit der First Lady stammte von Dolce & Gabbana. Stefano Gabbana postete das Foto stolz auf seinem Instagram-Account und schrieb darunter: "#DGWoman, wunderschön! #melaniatrump danke. Danke an alle, die unsere Arbeit wertschätzen."

"Fahr zur Hölle"

Ein anderer Instagram-Nutzer schrieb unter das Posting: "Schwule und Lesben haben so hart gegen diese Menschen für ihre Rechte gekämpft. Wie kannst du nur? Boykottiere sie." Die unmissverständliche Antwort des italienischen Modemachers kam auf Italienisch: "Fahr zur Hölle". In weiteren Kommentaren verteidigte der 54-Jährige seine Entscheidung, die Ehefrau von Donald Trump einzukleiden.

Das Foto habe nichts mit Politik zu tun. Als jemand anmerkte, dass er es schade fände, dass sich ein schwuler Designer nicht darum schert, dass Menschen unterdrückt werden, antwortete Gabbana: "Nenn mich bitte nicht schwul. Ich bin ein Mann. Wen ich liebe, ist Privatsache."

Das italienische Designer-Duo gehört zu den favorisierten Labels von Melania Trump. Zuletzt trug die 46-Jährige ein schwarzes Dolce & Gabbana-Kleid an Silvester. Andere hatten die modische Ausstattung der First Lady abgelehnt, darunter

Tom Ford
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