Trump gibt seiner PR-Lady skurrile Mode-Aufgaben

Hope Hicks muss auch bügeln.
Kuriose Details aus der Präsidentschaftskandidatur kommen ans Licht.

Dass Donald Trump in Sachen Mode ein wenig Nachhilfe braucht, ist allseits bekannt. Zu lange

Krawatten, die er mit Klebeband am Hemd befestigt

, und schlecht sitzende Hosen gehören zu den bekanntesten Fauxpas des US-Präsidenten. Doch zumindest auf einen faltenfreien Anzug wird scheinbar geachtet – seiner

PR-Lady Hope Hicks

sei Dank. Laut einem Artikel derWashington Posthatte diese während der Kandidatur nicht nur mit der Betreuung der Medien viel zu tun, sondern hatte auch immer einen Steamer zur Hand, um das Outfit des 71-Jährigen auf Vordermann zu bringen.

"Hol die Maschine"

Bei einem Termin benutzte sie das Dampfbügelgerät erst, nachdem Donald Trump bereits in den Anzug geschlüpft war. Dieses nicht ganz ungefährliche Ritual wurde von Trumps ehemaligem Kampagnen-Manager Corey Lewandowski beobachtet, der darüber in seinem soeben erschienenen Buch "Let Trump Be Trump" berichtet. Auf Flugreisen hatte Hicks immer einen Steamer im Gepäck.

Als Trump eines Tages seine Presse-Mitarbeiterin mit den Worten "Hol die Maschine!" anschrie, griff diese kurzerhand zu ihrem Steamer und begann den angehenden US-Präsidenten mit dem heißen Dampf zu bearbeiten. "Sie bügelte zuerst das Sakko und setzte sich dann vor ihm auf einen Stuhl, um die Hose zu glätten", schrieb Lewandowski.

Hope Hicks vergaß ein einziges Mal auf das Haushaltsgerät: "Herrgott nochmal, Hicks!", schrie sie Donald Trump damals an. Laut dem Buch war dies ein Fehler, der ihr nie wieder passierte.

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