Lufttrocknen schädigt Haare stärker als Föhnen

Eine Studie liefert überraschende Erkenntnisse
Sie verzichten Ihren Haaren zuliebe auf den Föhn? Laut einer Studie sollten Sie das nicht tun.

Dass übermäßiges Hitzestyling mit Föhn, Glätteisen und Lockenstab den Haaren auf Dauer nicht gut tut, ist allgemein bekannt. Deshalb versuchen viele Frauen, ihre Mähne möglichst oft lufttrocknen zu lassen, damit diese gesund bleibt.

Doch eine Studie, die in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Annals of Dermatology veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass das Trocknen der Haare doch nicht so schonend ist wie gedacht.

Lieber zum Föhn greifen

Wissenschafter fanden heraus, dass das Trocknen der Haare an der Luft schädigender als der Einsatz des Föhns ist. Sobald das Haar in Kontakt mit Wasser kommt, quillt es auf. Dadurch werden die Proteine im Inneren angegriffen und beschädigt. Je länger das Haar nass bleibt, desto höher die Chance, dass es kaputt wird.

Um Haarbruch auf ein Minimum zu limitieren, sollte man laut den Experten lieber zum Föhn greifen. Dazu das Haar kurz an der Luft vortrocknen lassen und dann aus 15 Zentimeter Entfernung mit moderater Hitzeeinstellung fertig trocknen.

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