So geht es wirklich auf einer Fashion Week zu

So geht es wirklich auf einer Fashion Week zu
Der Begriff "Modezirkus" kommt nicht von ungefähr.

Auf den internationalen Modewochen dreht sich längst nicht mehr alles um die neuen Kollektionen der Designer. Unzählige Fotografen reisen aus aller Welt an, um vor und nach den Shows die besten Streetstyles abzulichten. Darunter auch Phill Taylor, der auf seinem Instagram-Account einen Blick hinter die Kulissen der Fashion-Events gewährt. Er zeigt: So zufällig entstanden die Aufnahmen auch wirken - sie sind es nicht.

Vor und nach einer Show scharren sich alle Fotografen zusammen, um auf keinen Fall das beste Outfit und die wichtigste Modebloggerin zu verpassen. Das kann schon mal dauern, deshalb werden in den Tuileries in Paris gerne mal ein paar Stühle aufgestellt.

Oberste Regel für alle Fashionistas, die fotografiert werden wollen: sich an einer taktisch klugen Stelle positionieren.

Spätestens wenn Chiara Ferragni auf der Bildfläche erscheint, bricht das Chaos aus. Die Italienerin ist die derzeit erfolgreichste Bloggerin der Welt - und ein dementsprechend beliebtes Fotomotiv. Was später wie ein im Vorbeigehen zufällig aufgenommenes Foto aussieht, ist es bei weitem nicht.

Der Zebrastreifen ist zentrales Element vieler Streetstyle-Fotos - schließlich kann man so schön darüber laufen und sich dabei ablichten lassen.

Ebenfalls sehr beliebt: Möglichst beschäftigt wirken, um den Fotografen ein möglichst "natürliches" Motiv anzubieten. Mit dem Handy klappt es besonders leicht.

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