Zahn-Trend: Die günstigere Alternative zu Veneers

Veneers sind teuer. Günstige Alternativen jedoch nicht genauso schön.
Veneers zum Einsetzen sind der neueste Schrei am Beauty-Markt. Eine dauerhafte Lösung sind die Express-Beißerchen dennoch nicht.

Zähne sind eine kostspielige Angelegenheit. Davon können jene, die nur ein paar alte Amalgam-Plomben auswechseln wollten, ein Lied singen. Noch teurer wird es, sobald kosmetische Korrekturen mittels Veneers gewünscht sind. Die hauchdünnen, lichtdurchlässigen Keramikschalen werden auf die Frontzähne geklebt und können von kleinen Zahnlücken über starke Verfärbungen nahezu jeden Makel kaschieren. Einziges Problem: Die Preise beginnen bei 1.200 Euro pro Zahn. Wer es sich nicht leisten kann oder will, hat nun die Möglichkeit auf sogenannte Secret Veneers zurückzugreifen.

Schienen per Post

Bei den Produkten der britischen Firma handelt es sich um Clip-on-Veneers aus flexiblem Harz, die ähnlich wie durchsichtige Zahnspangen auf die Zähne gesteckt werden. Der Kunde kann online einfach die gewünschte Farbe aussuchen, anschließend wird per Post ein Set zugesandt, mit welchem Zuhause Gebissabdrücke genommen werden. Nach einer zwei- bis dreiwöchigen Wartezeit sind die Veneers fertig produziert. Kosten je Schiene: umgerechnet 339 Euro.

Auf Instagram veröffentlicht der Hersteller zahlreiche Vorher-Nachher-Fotos seiner Kunden:

Secret Veneers sind für jene gedacht, die für spezielle Events wie Hochzeiten oder Fotoshootings ein schönes Lächeln wollen. Selbst ein Abendessen ist laut Hersteller möglich, ohne die künstlichen Zähne vorher entfernen zu müssen. Jedoch fällt bei den Kunden-Aufnahmen auf, dass die Schienen im Gegensatz zu echten Veneers bei genauem Hinsehen deutlich als solche erkennbar sind. Kurz: Eine kostengünstigere und schnellere Alternative zur klassischen Version - jedoch keine dauerhafte.

Kommentare