Paris Fashion Week: Ein Fest der Prints und Farben

Die französische Hauptstadt steht ganz im Zeichen der neuen Mode für den Herbst 2017.

Der Modedesigner Dries Van Noten hat seine 100. Show gefeiert und dabei in Paris einen Rückblick auf seine liebsten Prints gegeben, von grafischen Motiven bis hin zu Landschaftsdrucken. Das Ganze verarbeitete der Belgier zu lässigen Looks, die gekonnt mit maskulinen Elementen spielen.

Paris Fashion Week: Ein Fest der Prints und Farben
A model presents a creation by Belgian designer Dries Van Noten as part of his Fall/Winter 2017-2018 women's ready-to-wear collection during Fashion Week in Paris, France March 1, 2017. REUTERS/Gonzalo Fuentes
Paris Fashion Week: Ein Fest der Prints und Farben
A model presents a creation by Dries Van Noten during the women's Fall-Winter 2017-2018 ready-to-wear collection fashion show in Paris on March 1, 2017. / AFP PHOTO / Patrick KOVARIK

Weite Männerhemden wirft er über Plisseeröcke, breitschultrige Sakkos schimmern metallisch, Röcke kombiniert er mit hohen Schuhen. Clou der Show am Mittwoch: Van Noten (58) brachte seine Musen der 90er-Jahre wieder auf den Laufsteg, darunter Nadja Auermann und Alek Wek.

Für seine zweite Kollektion ließ sich Olivier Theyskens von der französischen Bourgeoisie inspirieren. Karierte Blazer und viktorianisch anmutende Kleider wirkten geradezu aristokratisch. Enge Korsagen über kurzärmeligen Strickoberteilen oder Pullover-Kleider über langen Chiffonröcken gaben dem Ganzen den nötigen Bruch.

Überraschend feminin waren bei der Paris Fashion Week die Entwürfe von Christelle Kocher, die seit ein paar Saisons mit einer extravaganten Mischung aus Streetwear und Couture von sich reden macht. Die Pret-a-porter-Modeschauen in Paris laufen noch bis 7. März.

Kommentare