Paris Fashion Week: Ein Fest der Prints und Farben
Der Modedesigner Dries Van Noten hat seine 100. Show gefeiert und dabei in Paris einen Rückblick auf seine liebsten Prints gegeben, von grafischen Motiven bis hin zu Landschaftsdrucken. Das Ganze verarbeitete der Belgier zu lässigen Looks, die gekonnt mit maskulinen Elementen spielen.
Weite Männerhemden wirft er über Plisseeröcke, breitschultrige Sakkos schimmern metallisch, Röcke kombiniert er mit hohen Schuhen. Clou der Show am Mittwoch: Van Noten (58) brachte seine Musen der 90er-Jahre wieder auf den Laufsteg, darunter Nadja Auermann und Alek Wek.
Für seine zweite Kollektion ließ sich Olivier Theyskens von der französischen Bourgeoisie inspirieren. Karierte Blazer und viktorianisch anmutende Kleider wirkten geradezu aristokratisch. Enge Korsagen über kurzärmeligen Strickoberteilen oder Pullover-Kleider über langen Chiffonröcken gaben dem Ganzen den nötigen Bruch.
Überraschend feminin waren bei der Paris Fashion Week die Entwürfe von Christelle Kocher, die seit ein paar Saisons mit einer extravaganten Mischung aus Streetwear und Couture von sich reden macht. Die Pret-a-porter-Modeschauen in Paris laufen noch bis 7. März.
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