French Open: Serena Williams neckt mit Outfit ihre Kritiker

In Paris zeigte sich der Sport-Star in einer Kreation, die Modemacher Virgil Abloh entwarf.

Serena Williams ist eine Kämpferin - das bewies sie am Montag mal wieder bei den French Open. Der Tennis-Star rettete sich nach einem Fehlstart in die zweite Runde. In ihrem Erstrundenmatch gegen Vitalia Diatchenko verlor die 37-Jährige den ersten Satz, die beiden folgenden konnte sie für sich entscheiden. Beeindrucken konnte Williams auch mit ihrem Outfit.

Aussagekräftige Jacke

Der Tennis-Star trug auf dem Court einen Entwurf von Virgil Abloh. Der Chefdesigner bei Louis Vuitton arbeitet seit einiger Zeit auch für Nike und entwarf für die French Open einen schwarz-weißen Zweiteiler. Zu diesem gehörte auch eine Jacke, auf die der Modemacher die französischen Wörter für "Mutter, Kämpferin, Königin, Göttin" drucken ließ.

Mit diesem Wörtern hatte Williams 2018 ihren French Open-Look beschrieben, der für viele Schlagzeilen gesorgt hatte. Damals hatte der Sportprofi zu einem Catsuit von Nike gegriffen, der die Blutzirkulation ankurbeln sollte. Die 37-Jährige litt nach der Geburt ihrer Tochter Alexis zu dieser Zeit an Blutgerinnseln.

Die Französische Tennis Federation stufte das Outfit von Serena Williams damals als respektlos ein. Es sei eine Verletzung der Bekleidungsregeln der French Open gewesen. Fazit: Catsuits wurden für alle weiteren Turniere "nicht länger akzeptiert".

Mit dem diesjährigen Outfit schien Serena Williams ihren Kritikern sagen zu wollen: "Euer Catsuit-Verbot juckt mich kein Bisschen."

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