Die 10 größten Beauty-Mythen

Viele Beauty-Weisheiten haben nichts mit der Wahrheit zu tun.
Manche Schönheits-Weisheiten halten sich hartnäckig. Diesen sollten Sie keinen Glauben schenken.

100 Bürstenstriche pro Tag lassen die Haare glänzen, und Schokolade sorgt für Pickel – Beauty-Mythen gibt es wie Sand am Meer. Wir verraten, welche Weisheiten nur Märchen sind.

Mythos 1: Haarmasken können Spliss reparieren

Schön wär's! Leider erspart man sich bei kaputten Spitzen nicht den Besuch beim Friseur. Denn sobald die Haarenden geschädigt sind, können sie nicht mehr repariert werden. Spezielle Haarpflegeprodukte lassen die Mähne lediglich optisch gesünder wirken.

Mythos 2: Nach dem Rasieren wachsen die Haare schneller und dicker nach

Hier täuscht der Eindruck. Denn das Haarwachstum wird in der Wurzel gesteuert und hat nichts mit der Haarentfernungsmethode zu tun. Die nachwachsenden Härchen erscheinen nur dicker, weil diese zuvor vom Rasierer gerade abgeschnitten wurden. Auch das Haarwachstum wird nicht angeregt.

Mythos 3: Ungesundes Essen verursacht Pickel

Schokolade, Chips & Co. haben den Ruf, sich negativ auf die Haut auszuwirken. Jedoch konnte bisher kein Zusammenhang zwischen ungesundem Essen und Pickeln gefunden werden. Denn die nervigen Hautunreinheiten entstehen durch übermäßige Talgproduktion und verstopfte Poren – beides ist meist erblich bedingt.

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Mythos 4: 100 Bürstenstriche lassen die Haare glänzen

Dieser Mythos gehört wohl zu den ältesten und führt leider nicht zu schönerem Haar. Ganz im Gegenteil: Durch übermäßiges Bürsten wird die Talgproduktion der Kopfhaut angeregt, wodurch die Ansätze schnell fettig wirken können.

Mythos 5: Lippenbalsam kann süchtig machen

Da die Lippen keine Talgdrüsen besitzen und dadurch schnell trocken und spröde werden, verlassen die meisten Frauen das Haus nicht ohne Lippenbalsam. Es ist jedoch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, dass Labello & Co. süchtig machende Inhaltsstoffe beinhalten.

Mythos 6: Nagellack trocknet schneller, wenn man ihn anpustet

Man hat es eilig, und der frisch aufgetragene Nagellack muss schnell trocknen. Wer seine Nägel anpustet, bewirkt jedoch genau das Gegenteil. Der warme Atem verzögert den Vorgang sogar. Besser: In spezielle Nageltropfen investieren, die den Lack in Windeseile trocknen lassen.

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Mythos 7: Mascara lässt Wimpern brechen

Wimperntusche tut den feinen Härchen nicht gut? Ganz im Gegenteil! Mittlerweile enthalten die meisten Produkte pflegende Wachse und Öle. Nur wer abends geschminkt ins Bett geht, riskiert durch die Reibung mit dem Kopfpolster gebrochene Wimpern.

Mythos 8: Wer viel Wasser trinkt, versorgt seine Haut optimal mit Feuchtigkeit

Auf ihren Traumteint angesprochen, kommt von Models und Stars meist die Antwort: "Ich trinke sehr viel Wasser." Zwar ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr für den ganzen Körper wichtig, jedoch reicht diese alleine nicht aus, um die Haut frisch und strahlend wirken zu lassen. Zusätzlich sollte die Haut immer mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme gepflegt werden.

Mythos 9: Zahnpasta trocknet Pickel aus

Viele greifen gern zur Zahnpasta-Tube, sobald sie einen Pickel erspähen. Die meisten Produkte enthalten jedoch Fluor und/oder Menthol. Beide Inhaltsstoffe können bereits vorhandene Entzündungen sogar verschlimmern und zu Juckreiz führen.

Mythos 10: Naturprodukte sind immer besser für die Haut

Stimmt nicht ganz. Aufgrund des hohen Anteils von natürlichen Duft- und Wirkstoffen kann Naturkosmetik bei besonders empfindlicher Haut Allergien auslösen. Für Sensibelchen und jene, die mit Unreinheiten zu kämpfen haben, sind synthetische Produkte oft passender.

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