Dadbags: Das etwas andere Bauchtascherl

Dadbags: Das etwas andere Bauchtascherl
Bauchtaschen sind wieder en vogue. Mit seinen "Dadbags" treibt ein britischer Designer den Trend auf die Spitze.

Wissen Sie noch, was ein "Dad Bod" ist? Der Begriff, der erstmals vor etwa zwei Jahren auf der Bildfläche auftauchte, bezeichnet ein alternatives männliches Schönheitsideal: Mittelalte Männer mit leichtem Fettansatz am Bauch und wenigen Muskeln statt knackige Mittzwanziger mit gestählter Körpermitte stehen im Zentrum des Körpertrends. Inspiriert ist der Titel also von den Körpern von Vätern, die zu viel um die Ohren und zu wenig Motivation haben, um sich zu bewegen, und deshalb unter einem "Dad Bod" leiden.

Zwei Jahre nach dem Aufkommen der "Dad Bods" (Kurzform für "dad body", zu Deutsch "Papa-Körper") ist nun Designer Albert Pukies auf den Zug aufgesprungen. Sein Beitrag zum Trend: Er hat Bauchtaschen designt, die Abhilfe schafft, wenn man(n) kein Wohlstandsbäuchlein vorweisen kann. "Dadbag" nannte er die Kreation, in Anlehnung an den "Dad Bod".

"Ich habe die Dadbag gemacht, weil ich so gerne einen Dad Bod hätte, mir aber Sorgen über die gesundheitlichen Risiken mache, die das mit sich bringen würde", schildert Pukies auf Boredpanda.com. Die Lösung sei simpel: "Eine Bauchtasche mit einem echten Papa-Bauch drauf." Die Tasche gibt es in unterschiedlichen Ausführungen: behaart, unbehaart, mit und ohne Sonnenbrand - sowie in unterschiedlichen Hautfarben.

Dadbags: Das etwas andere Bauchtascherl
Käuflich erwerben kann man das gute Stück noch nicht. Derzeit gibt es nur Prototypen. Der Kreativkopf aus London hofft aber, dass sein Design bald in Massenproduktion gehen kann.

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