5 Dinge, die Sie vor dem Spa-Besuch wissen müssen

So genießen Sie Ihren Spa-Aufenthalt in vollen Zügen
Was nach einer Gesichtbehandlung vermieden werden sollte - und warum Überpünktlichkeit gefragt ist.

Reinigende Gesichtsbehandlungen, entspannende Massagen oder Saunagänge - ein Besuch im Spa ist für viele das i-Tüpfelchen während des Winterurlaubs. Diese Dinge sollten Sie beachten, um die Stunden in der Ruheoase zur Gänze auskosten zu können.

1. Pünktlich sein reicht nicht

Ist die Behandlung für 17 Uhr angesetzt, sollten Sie nicht erst wenige Minuten vorher an der Rezeption des Spas erscheinen. Bis in der Umkleidekabine alle Kleidungsstücke abgelegt sind und man in den Bademantel geschlüpft ist, dauert es ein wenig. Beginnt deshalb die Massage oder das Gesichts-Treatment um zehn bis 15 Minuten später, wird dadurch die Behandlung in den meisten Fällen verkürzt. Denn vor allem in der Hauptsaison sind die Termine in Hotel-Spas gut gebucht und die Mitarbeiter haben kaum Zeitpuffer. Deshalb gilt: 15 Minuten vor dem Termin erscheinen - und voll auskosten.

2. Unterwäsche muss nicht ausgezogen werden

Viele befürchten, dass sie während ihrer Massage sämtliche Unterwäsche ablegen müssen. Dem ist jedoch nicht so, wie Christine Koza, Spa-Managerin im Wiener Sacher Hotel, weiß. "Gäste können gerne ihre eigene Unterwäsche anbehalten", verriet die Expertin im

Interview mit dem KURIER

. Viele Wellness-Tempel stellen ihren Kunden im Behandlungsraum Einwegunterwäsche zur Verfügung. Diese kann statt oder über die eigene Unterwäsche angezogen werden, um sie vor Öl-Flecken zu schützen.

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3. Bitte nicht schüchtern sein

Üblicherweise fragen Masseure und Kosmetiker, ob die Musik angenehm ist und der Druck der Hände als angenehm empfunden wird. Hier sollte man keinesfalls aus reiner Höflichkeit mit "Ja" antworten, wenn dem nicht so ist. Ihnen ist zu warm, sind die Handbewegungen zu intensiv oder brennt eine Creme auf der Haut? Unbedingt sofort artikulieren! Der Mitarbeiter wird die Kritik nicht persönlich nehmen.

4. Ruhezone respektieren

Der Wellness-Bereich soll eine Oase der Ruhe sein - nicht nur für andere, sondern auch für Sie. Deshalb gilt: Handys sind aus Respekt gegenüber den Mitarbeitern in den Behandlungsräumen tabu. In den allgemeinen Bereichen sollten Geräte zumindest auf lautlos gestellt sein. Bei Unterhaltungen mit dem Partner oder Freunden gilt: Bitte flüstern - nicht jeder möchte alles über den neuen Freund der Cousine dritten Grades wissen.

5. Maximaler Effekt der Gesichtsbehandlung

Wer sich eine Stunde mit Reinigung, Masken und Seren gönnt, sollte danach auf einiges verzichten: In der Sauna schmelzen die teuren Produkte gleich vom Gesicht. Besondere Vorsicht ist bei Treatments mit intensiven Inhaltsstoffen wie Fruchtsäure geboten, hier können die Aufgüsse Reizungen verursachen. Da das Dekolleté in den meisten Fällen mitbehandelt wird, sollte auch auf den Pool für einige Stunden verzichtet werden - selbst wenn nicht untergetaucht wird. Deshalb solche Behandlungen lieber auf den Abend legen, damit die Produkte über Nacht vollständig einziehen können.

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