Zeigfreudiger Tennis-Star: Das Jetset-Leben von Eugenie Bouchard

Zeigfreudiger Tennis-Star: Das Jetset-Leben von Eugenie Bouchard
Tennisspielerin Eugenie Bouchard gewährt (tiefe) Einblicke in ihr Leben abseits des Tennisplatzes.

Sportlich hat die einst gefeierte Newcomerin Eugenie "Genie" Bouchard zwar schon länger keine großen Erfolge mehr gefeiert. Nachdem sich die Kanadierin vor rund vier Jahren auf Platz 5 der Weltrangliste hochgekämpft hatte, befindet sie sich momentan laut  "Women’s Tennis Association" (WTA) auf Rang 88 der besten weiblichen Tennisspielerinnen. In den sozialen Medien muss die 24-Jährige aber schon lange nicht mehr um Fans kämpfen.

Immer auf Achse: So lebt Eugenie "Genie" Bouchard

Fast zwei Millionen Follower folgen der Tennisspielerin allein auf Instagram, wo sie ihre Fans regelmäßig mit Schnappschüssen auf dem Laufenden hält.

Die Sportskanone weiß sich wirksam zu inszenieren. So schlüpfte sie nun beim "Necker Cup", einem Tennistournier auf Necker Island, kurzerhand in ein Meerjungfrauen-Kostüm, um sich für ein Foto am Pool zu rekeln – was ihr binnen kürzester Zeit über 132.000 Likes bescherte.

Geladen hat Eugenie zum "Neckar Cup" der englische Multi-Milliardär Richard Branson, dem übrigens die komplette Insel gehört.

Generell kommt die Kanadierin viel herum: Ob Miami, Israel, Usbekistan, Marokko oder die Schweiz – Bouchard lässt ihre Fans an ihrem Jetsetleben teilhaben.

Tennis trainiert sie nach wie vor. Der Müßiggang kommt aber auch nicht zu kurz, wie Bouchard auf Instagram zeigt.

Immer wieder stellt die Sportlerin, die Anfang des Jahres auch die Bademoden-Ausgabe der " Sports Illustrated" zierte, ihren durchtrainierten Körper in knappen Outfits zur Schau.

Das Bikini-Shooting mit dem US-Magazin hatte der Kanadierin Vergleiche mit der ehemaligen russischen Tennisspielerin Anna Kurnikova eingebracht. Bouchard sei die "Kurnikova 2.0", hieß es. Sie sei inzwischen wohl eher "Model" als "Tennisspielerin."

Doch nicht nur Eugenie zeigt auf Instagram viel Haut. Auch ihre Zwillingsschwester Beatrice macht auf Instagram Furore. Während Eugenie bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Tennissport anfing, besuchte ihre Schwester die Universität und arbeitet heute als Model. Sie ist bei der Agentur Dulcedo Management unter Vertrag und modelte unter anderem schon für den Kosmetikgiganten L‘Oreal.

Die Zwillingsschwester der Athletin ist ebenfalls sehr sportlich und teilt regelmäßig Videos und Fotos von ihrer Fitness-Routine.

Benannt wurden Eugenie und Beatrice Bouchard übrigens nach den britischen Prinzessinnen Eugenie und Beatrice von York.

Kontroverse Kommentare

Wirklich nobel hat sich Eugenie in der Vergangenheit aber nicht immer verhalten. Vielmehr war sie wiederholt mit divamäßigem Benehmen aufgefallen. So hatte Bouchard im Juni einen Shitstorm ausgelöst, als sie beim Beim French-Open-Viertelfinale zwischen Novak Djokovic und Marco Cecchinato auf Twitter fragte, wer denn der Typ sei, gegen den Djokovic spiele – worin viele eine Respektlosigkeit sahen.

2015 hatte sie sich in Montreal geweigert, die Hand ihrer Gegnerin Alexandra Dulgheru zu schütteln. "Es ist nichts Persönliches gegen sie. Ich glaube nur nicht daran, meiner Gegnerin vor einem Match die Hand zu geben", hatte "Genie" damals erklärt.

Millionen-Klage nach Sturz in Umkleide

Bei den US Open 2015 hatte sich Eugenie Bouchard bei einem Sturz in der Kabine eine Verletzung zugezogen – wodurch auch ihre Karriere einen Knick erlitt. Damals war Eugenie in einem Trainingsraum ausgerutscht und auf den Kopf gefallen. Wegen ihres Unfalls musste sie sich danach im Einzel-, Doppel- und Mixed-Doppel-Wettbewerb aufgrund einer Gehirnerschütterung zurückziehen.

Später klagte Bouchard den Tennisverband auf Schadensersatz. Ihr Anwalt Benedict Morelli forderte eine Entschädigung in Millionenhöhe. Im Februar dieses Jahres erzielte die Tennisspielerin einen Teilsieg vor Gericht.  

Das Bundesgericht in Brooklyn urteilte durch eine Jury, dass der Verband durch nachlässiges Handeln zumindest eine Mitschuld am Kabinensturz der Kanadierin trägt. Über die Höhe wird noch verhandelt.

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