Fergie über Eugenie: "In anderen Ländern hätte man sie eingesperrt"
Prinzessin Eugenie (28) hatte als Kind mit einer Skoliose zu kämpfen. Nun fand ihre Mutter, Sarah Ferguson, schockierende Worte über die Erkrankung.
Sarah Ferguson über Eugenies Skoliose
In einem Interview mit der Daily Mail sprach die Herzogin von York über Eugenies Wirbelsäulenfehlstellung - sorgte mit einem Kommentar allerdings für Kopfschütteln bei vielen Lesern.
"Sie hatte Skoliose. In anderen Ländern der Welt wäre sie in eine Anstalt gebracht und eingesperrt worden", sagte Ferguson.
Von der Aussage zeigen sich viele Leser geschockt, bezeichnen Prinz Andrews Ex-Frau als "wahnsinnig" und "realitätsfremd".
"Was sie sagt, lässt es so aussehen, als wären Menschen mit Skoliose psychisch krank", schreibt eine Leserin, die selbst an einer Skoliose leidet.
Bei einer Skoliose handelt es sich um eine Fehlstellung der Wirbelsäule, die durch eine Verkrümmung gekennzeichnet ist.
Als die Prinzessin zwölf Jahre alt war, entschied sich ihre Familie für eine Operation, um sie vor einem Buckel zu bewahren.
"Wir dachten, es sei eine kleine Krümmung, aber es war gigantisch", erzählte Ferguson. Bei dem Eingriff wurden der Enkelin der Queen zwölf Metalstäbe eingesetzt, um die Fehlstellung ihrer Wirbelsäule zu korrigieren.
"Ich verbrachte sechs Wochen auf der Krankenstation und sechs Tage im Rollstuhl, aber danach konnte ich wieder aufrecht gehen", sagte Eugenie über die Operation.
Darüber, dass die Fehlstellung ihrer Tochter behoben werden konnte, zeigt sich auch Sarah Ferguson froh.
"Mein kleines Mädchen war sieben Stunden in diesem Operationssaal, aber jetzt ist ihre Wirbelsäule wieder gerade und sie wird gerade bleiben", so die 59-Jährige über ihre Tochter, die sich als Patronin des Royal National Orthopeadic Hospitals für Betroffene einsetzt.
Als Prinzessin Eugenie im Oktober ihren Verlobten Jack Brooksbank heiratete, hatte sie sich bewusst für ein Kleid mit Rückenausschnitt entschieden, wodurch ihre OP-Narbe sichtbar wurde.
"Es ist eine schöne Art, jene Menschen zu ehren, die sich um mich gekümmert haben und für junge Leute, die dasselbe durchmachen", erklärte sie damals.
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