Will Smith litt an Blähungen: Set musste für 3 Stunden evakuiert werden
Im 1997er-Blockbuster "Men in Black" löschte Will Smith als Geheimagent das Gedächtnis von Zeugen, um die Existenz von Außerirdischen auf der Erde geheim zu halten. Im Film hieß dieser Vorfall "blitzdingsen".
Solch ein "Blitzdings" hätte sich wohl auch die Crew am Set von "Men in Black" gewünscht. Denn damals litt Smith an schlimmen Blähungen – und seine Kollegen mussten unter Smiths Darmproblemen ganz schön leiden.
"Will Smith ist ein Furzer"
Im Podcast "Let's Talk Off Camera with Kelly Ripa" erinnert sich "Men in Black"-Regisseur Barry Sonnenfeld an die Dreharbeiten zum Film. In einer Szene musste Smith mit Co-Star Tommy Lee Jones in einer "hermetisch abgeriegelten" Kapsel viele Stunden verbringen, da diese für ein sich verwandelndes Auto im Film herhalten sollte.
Doch plötzlich fing Smith an, sich bei Jones zu entschuldigen, so der Regisseur. Dieser soll demnach gesagt haben: "'Oh, es tut mir so leid. Tommy, es tut mir so leid." Jones soll darauf geantwortet haben: "Das ist ok, Will. Mach dir keine Sorgen, keine Sorge, Will." Als man die Kapsel öffnete, stieg der Crew ein grausamer Geruch in die Nase. "Und was passiert ist, war: Will Smith ist ein Furzer", so Sonnenfeld.
Daraufhin musste das gesamte Set für drei Stunden (!) evakuiert werden "und das ist unglaublich", erinnert sich Sonnenfeld, der munter weiter lästerte: "Es ist nicht der beste Ort, in einem sehr kleinen, hermetisch abgeschlossenen Raum mit einem Will-Smith-Furz eingesperrt zu sein. Man möchte nicht einmal auf der Disney-Ranch neben ihm sitzen."
Der Regisseur betonte aber gleichzeitig, dass Smith "ein netter Kerl" sei. " Nur, er furzt. Manche tun es, manche nicht."
Wieso wir darüber berichten? Um zu zeigen, dass auch Hollywood-Stars nur Menschen sind. Und dass es bei Filmdreharbeiten oft weit weniger glamourös zugeht, als man glauben mag.
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