"Weckruf": Das strenge Trainingsprogramm der Helene Fischer

A Heart For Children Gala in Berlin
Helene Fischer ist körperlich nicht mehr ganz so fit wie vor der Geburt ihres Kindes. Auf ihre anstehende Tour muss sie sich deswegen geflissentlich vorbereiten.

Nach ihrer Baby-Pause geht Helene Fischer im kommenden Jahr wieder auf Tour. Für 2023 sind 70 Konzerte geplant. Vor wenigen Wochen stand Fischer erstmals seit längerer Zeit wieder auf der Bühne. Im August hatte sie in München ihr einziges Konzert dieses Jahr gegeben. Vor 130.000 Zuschauern gab die Mutter einer kleinen Tochter akrobatische Einlagen in der Luft zum Besten, während sie ihre größten Hits sang.

Helene Fischer: "War wirklich richtig faul in letzter Zeit"

In der österreichischen Talkshow "Willkommen Österreich" gestand Fischer jetzt aber, dass der Auftritt eine echte Herausforderung für sie gewesen sei nach der langen Pause. "Ich war wirklich richtig faul in letzter Zeit", gab sie zu und bezeichnete die Erfahrung in München als "Wake-up-Call", also als "Weckruf".

"Gerade nach dieser schönen, ruhigen Zeit, die ich genießen durfte, wird es jetzt auch Zeit, dass ich mich wieder ein bisschen fordere und darauf freue ich mich auch sehr", erzählte sie den Moderatoren.

Für Helene Fischer ist nun hartes Training angesagt. "Ich muss mich auf ein komplett neues Level der Fitness bringen", sagte sie über ihre Vorbereitungen auf die Tournee kürzlich bei einer Pressekonferenz. Das sei am Anfang "natürlich auch mit Schmerzen verbunden", gestand die Sängerin und Akrobatin. "Gerade für die Nummern in der Luft müssen der Oberkörper trainiert und die Muskeln auf Vordermann gebracht werden."

Eine Herausforderung, wie Fischer im Interview mit Radio Niederösterreich andeutete: "Ich bekomme vom 'Cirque du Soleil' ein schönes Sportprogramm und habe jetzt noch ein halbes Jahr Zeit, mich darauf vorzubereiten und muss tatsächlich jetzt auch konditionell wieder auf das Level kommen, das ich vor vielen Jahren auf die Bühne gebracht habe."

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