Was sich die norwegische Prinzessin Märtha Louise nach ihrem Rücktritt wünscht

Märtha Louise
Die mit einem Schamanen verlobte Märtha Louise kündigte 2022 an, keine offiziellen Aufgaben des Königshauses mehr wahrnehmen zu wollen.

Prinzessin Märtha Louise von Norwegen reflektierte zu Beginn des neuen Jahres über die vergangenen Monate. 2022 verlobte sie sich und trat aus der ersten Reihe der Königsfamilie zurück. Heuer dürfte sich also vieles im Leben der 51-Jährigen ändern. Auf Instagram beschreibt sie ihre Wünsche.

Märtha Louise hofft auf Jahr der Liebe

"2022 war für mich in vielerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr. Es war auch ein Jahr voller Freude, Glück und Liebe", schreibt sie in einem langen Posting. Das Leben hebe seine Herausforderungen, so Märtha Louise. "Niemand kann ihnen entkommen, aber es liegt an jedem von uns, wie man diesen Herausforderungen begegnen kann. Wenn wir es schaffen, allem mit Liebe zu begegnen, schaffen wir es, uns über die Angst, die Wut, die Trauer und alles andere zu erheben. Doch in den Zeiten, in denen wir nicht aus unserem innersten Kern der Liebe heraus leben können, versinken wir in Verzweiflung, Einsamkeit, Wut und Vorurteilen. Ich hatte viele Höhen und Tiefen, wie alle, die ich kenne", schreibt sie weiter.

"Ich hoffe inständig, dass 2023 unsere tiefe Liebe füreinander erweitert. Wir alle müssen eine Welt aufbauen, in der wir alle frei atmen können, die sein können, die wir sein sollen, wachsen und aus Liebe in unser wahres Selbst expandieren können."

Die mit einem Schamanen verlobte Märtha Louise kündigte 2022 an, wird bis auf weiteres keine offiziellen Aufgaben des Königshauses mehr wahrnehmen zu wollen. Damit wolle sie dazu beitragen, dass ihre eigenen Geschäftstätigkeiten und ihre Rolle am Hof deutlicher getrennt werden, teilte das norwegische Königshaus im November in Oslo mit. Ihr Vater König Harald V habe beschlossen, dass sie ihren Prinzessinnentitel behalten werde.

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