Warum Ex-Kinderstar Dakota Fanning nicht für Skandale sorgte

Warum Ex-Kinderstar Dakota Fanning nicht für Skandale sorgte
Die Schauspielerin hatte ihren Durchbruch mit sieben Jahren und heute eine erfolgreiche Karriere. Jetzt wird sie 30.

Ihren ersten TV-Auftritt hatte Dakota Fanning im Alter von fünf Jahren in einem Waschmittel-Werbespot, der Durchbruch gelang ihr dann 2001 mit ihrer Rolle in "Ich bin Sam", wo sie neben Sean Penn und Michelle Pfeiffer spielte.

 Dafür bekam sie auch die Auszeichnung der Broadcast Film Critics Association. Da sie zu klein war, eilte ihr kurzerhand Laudator Orlando Bloom zu Hilfe und hielt sie hoch, um ans Mikrofon zu gelangen. Und das für eine sehr lange Zeit, da Dakota eine ausführliche Dankesrede vorbereitet hatte.

Auch in Serien wie "Emergency Room", "Ally McBeal", "Malcolm mittendrin" oder "CSI" hatte sie Auftritte.

Keine Skandale 

Trotz ihres frühen Starts im Filmbusiness blieb ihr das von Skandalen gespickte Leben vieler Kinderstars wie Britney Spears  oder Lindsay Lohan  erspart. "Ich wollte nie einen zu großen Fehler machen, der das aufs Spiel gesetzt hätte, was ich liebe. Ich wollte nie, dass man mir etwas wegnimmt, weil ich eine schlechte Entscheidung getroffen hatte. Außerdem habe ich sehr viel Angst vor meiner Mutter und wollte nie in Schwierigkeiten geraten oder jemanden enttäuschen", sagte Fanning einmal in einem Interview mit der Vogue.

Warum Ex-Kinderstar Dakota Fanning nicht für Skandale sorgte

Dakota Fanning gewann in jungen Jahren viele Preise – wie etwa hier 2003 bei den Emmy  Awards

Auch ihre jüngere Schwester, Elle Fanning (25) ist in der Schauspielbranche tätig. Heute, Freitag, feiert Dakota ihren 30. Geburtstag und hat sich eine beachtliche Karriere als Schauspielerin aufgebaut. 2023 kam etwa der Action-Thriller "The Equalizer 3 – The Final Chapter" mit ihr heraus und ab April gibt’s die Miniserie "Ripley" auf Netflix zu sehen.

Warum Ex-Kinderstar Dakota Fanning nicht für Skandale sorgte

Elle und Dakota Fanning

Ein Grund für ihren Erfolg und ihre Bodenständigkeit könnte auch in ihrer Prioritätensetzung liegen. "Ich stelle sicher, dass mein Privatleben genauso wichtig ist wie mein Berufsleben, und diese Verpflichtungen, wie der Besuch der ersten Geburtstagsfeier meiner Patentochter, sind für mich genauso wichtig wie der Besuch einer Premiere, wenn nicht sogar noch wichtiger", verriet sie einmal.

Schutz des Privatlebens

Über Persönliches spricht die Schauspielerin generell eher selten. So weiß man auch nicht, ob sie vergeben ist oder nicht. "Es gibt Dinge, die Leute nicht wissen – zu 1.000 Prozent. Und ich möchte das auch nicht, sonst geht meine Mystik verloren", meint sie dazu geheimnisvoll.

Was sich Fanning zum 30. Geburtstag wünscht, ist nicht überliefert, als Kind wurde sie allerdings von ihren berühmten Co-Stars mit teils teuren Geschenken nur so überhäuft. So bekam sie etwa von Robert De Niro zum zehnten Geburtstag eine Puppe, die genauso aussah wie ihr Charakter in „Hide and Seek“, Tom Cruise schenkte ihr ein Jahr später ein Handy und Kurt Russell ließ sich gar nicht lumpen und überraschte Dakota mit einem Pferd. Sie nannte es übrigens "Goldie", nach Russells Lebensgefährtin Goldie Hawn.

Geburtstage an sich stressen Fanning aber ohnehin überhaupt nicht. "Ich liebe es, älter zu werden. Das ist etwas, wovor ich keine Angst habe. Wenn man älter wird, kann man darauf zurückblicken, was man schon erlebt hat, aber auch nach vorne schauen und sich auf die nächsten Dinge freuen."

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