Abstruse Theorie soll Fürstin Charlènes "Unglück" erklären

Fürstin Charlène
Charlène ist zurück in Monaco, wirke aber verändert, heißt es in einer kürzlich ausgestrahlten Doku.

Hinter Fürstin Charlène von Monaco liegen schwere Zeiten. Gesundheitliche Probleme hatten ihr lange zu schaffen gemacht. Inzwischen ist sie zurück im Palast und nimmt auch wieder Termine wahr. Ganz "die Alte" sei sie laut Adelsexpertin Eva-Maria Moosmüller aber nicht. In der ZDF-Dokumentation "Monacos unglückliche Fürstin" sagt sie: "Es ist die Maske einer Fürstin, da steckt nicht mehr viel Mensch dahinter."

Es sei ein Schicksal, das auch ihre Vorgängerinnen am Hof ereilt habe. "Alle Damen aus der Grimaldi-Reihe sind entweder geschieden oder getrennt oder inzwischen unglücklich verheiratet. Wenn man an Flüche glaubt: et voilà." Laut einer Legende habe ein Bauernmädchen im 13. Jahrhundert die Grimaldis verflucht, nachdem ein Vorfahre Fürst Alberts II. sie misshandelt haben soll.

Wie es Charlène in ihrer Ehe und ihre Verfassung betreffend tatsächlich geht, weiß wohl nur sie selbst. Fest steht: Nach über einem Jahr voller Gesundheitsprobleme muss sie weiter auf sich achtgeben. "Mein Gesundheitszustand ist noch sehr schwach, und ich möchte nichts überstürzen", sagte die 44-Jährige im Mai der Zeitung Monaco-Matin. "Der Weg war lang, schwierig und so schmerzhaft." Inzwischen sei sie etwas gelassener.

Ehekrise dementiert

"Nach meiner Rückkehr ins Fürstentum konzentrierte ich meine ganze Energie auf meine Kinder, meinen Mann und meine Gesundheit, denn sie sind meine Priorität." Anfang vergangenen Jahres war Charlène in ihre südafrikanische Heimat gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Schon bald saß sie mit Gesundheitsproblemen am Kap fest. Wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung durfte sie nicht reisen. Mehrfach musste Charlène operiert werden. Mitte November kehrte sie nach Monaco zurück - nur um kurz darauf zur Behandlung in eine Klinik außerhalb des Fürstentums zu reisen.

Während ihrer Abwesenheit gab es Trennungsgerüchte. "Ich finde es bedauerlich, dass einige Medien solche Gerüchte über mein Leben und meine Ehe verbreiten", sagte Charlène. "Wie jeder andere sind wir Menschen und wie jeder andere Mensch haben wir Emotionen und Schwächen, nur dass unsere Familie in den Medien zur Schau gestellt wird und jede noch so kleine Schwäche weitergegeben wird." Dabei habe sie viel Unterstützung von ihrem Mann erhalten.

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