Umzug nach Schweden aufgeschoben - dafür ist Madeleines Mann jetzt Deutscher
Die schwedische Königsfamilie ist noch ein Stückchen deutscher geworden: Der Mann von Prinzessin Madeleine (41), Christopher O'Neill (49), ist nach Jahrzehnten wieder deutscher Staatsbürger. Die Sprecherin des schwedischen Königshauses, Margareta Thorgren, bestätigte der Deutschen Presse-Agentur in Skandinavien kürzlich einen entsprechenden Bericht der Zeitung Expressen.
Der Schwiegersohn von König Carl XVI. Gustaf (77) und der im deutschen Heidelberg geborenen Königin Silvia (79) sei nun sowohl Deutscher als auch Brite und US-Amerikaner, sagte sie. O'Neill hat nach Angaben vom Expressen im Frühjahr einen neuen Pass in der deutschen Botschaft in Stockholm beantragt.
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Als er 1974 in Großbritannien geboren wurde, hatte er nach Angaben der Zeitung Anrecht auf drei Pässe: den des Geburtslandes, den amerikanischen wegen seines Vaters und den westdeutschen wegen seiner Mutter. Die ersten beiden Pässe erhielt er demnach direkt, den deutschen Pass zwei Jahre später. Den deutschen Pass erneuerte er in den 80er Jahren nicht. Nun ist Großbritannien nach dem Brexit jedoch kein EU-Land mehr - der deutsche Pass macht O'Neill somit wieder zum EU-Bürger.
Umzug nach Schweden verschoben
Der für August geplante Umzug von Madeleine, O'Neill und ihren drei gemeinsamen Kindern aus den USA zurück nach Schweden verschiebt sich derweil bis ins Jahr 2024. Die Pass-Angelegenheit sei jedoch nicht der Grund für die Verzögerung, sagte Thorgren. Vielmehr wolle die Familie den Umzug nicht überstürzen und es ruhig angehen lassen.
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