Um Affären zu vertuschen: Jackie soll für jedes Kind mit John F. Kennedy bezahlt worden sein

Um Affären zu vertuschen: Jackie soll für jedes Kind mit John F. Kennedy bezahlt worden sein
Eine neue Biografie beschreibt, wie zerrüttet die Ehe von Kennedy schon vor seiner Präsidentschaft war.

Eine neue Biografie mit dem Titel "Jackie: Public, Private, Secret"  (dt. "Jackie: Öffentlich, Privat, Geheim"), enthüllt nicht nur pikante Details über vermeintliche Liebhaber von Jackie Kennedy Onassis. Der Autor des Buches, J Randy Taraborrelli, behauptet ferner, die Kennedys hätten der ehemaligen First Lady Millionen gezahlt, damit diese den Schein einer Vorzeige-Ehe mit John F. Kennedy aufrechterhält.

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Kennedy und Jackie: Vorzeige-Ehe nur Schein?

Jung, schön und glamourös, Jackie faszinierte die Welt als Amerikas First Lady, doch hinter den Kulissen war nicht alles in Ordnung.

Der Enthüllungsbuch Autor beschreibt Jackie Kennedy Onassis als eine Frau, die höchsten Wert auf Privatsphäre gelegt und zu Lebzeiten nur selten Interviews gegeben hat. Hinter den Kulissen sei sie verletzlich gewesen. Den Mord an ihrem Mann habe sie nie überwunden. Als öffentlich bekannt wurde, dass John F. Kennedy sie während ihrer Ehe betrogen haben soll, sei sie am Boden zerstört gewesen.

"Sie wusste, dass er sie betrogen hat, aber das Ausmaß, das nach seinem Tod an die Öffentlichkeit kam, hat sie am Boden zerstört", wird eine Freundin zitiert.

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Kennedys Frau soll diese stillschweigend ertragen haben. An dem Geburtstag,  bei dem Monroe atemlos sang: "Happy Birthday, Mr President" weigerte sich die First Lady, teilzunehmen. "Ich lasse mich nicht demütigen", soll sie gesagt haben, als sie gefragt wurde, warum der Geburtstagsfeier sie ihres Mannes fernblieb.

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Jackie wollte Kennedy verlassen

​Bereits in den ersten Jahren ihrer Ehe soll Jackie erwogen haben, ihren Mann zu verlassen, als Kennedy noch Senator von Massachusetts war. Der spätere US-Präsident soll seiner Frau wiederholt mehrere sexuell übertragbare Krankheiten zugefügt haben, von denen sie eine dafür verantwortlich machte, dass ihre Tochter Arabella 1956 tot zur Welt kam.

"Jack war zufällig auf einer Kreuzfahrt vor der Küste Italiens und hatte Spaß mit seinen Freunden, darunter ein paar Frauen", schreibt Taraborrelli über Kennedy. "Als er nach Jackies Fehlgeburt beschloss, nicht zurückzukehren, waren alle entsetzt."

Jackie soll dem Oberhaupt der Kennedy-Familie, Joe Kennedy, damals gesagt haben, dass sie nicht bereit sei, den Betrug ihres Mannes hinzunehmen.

Dieser sei verzweifelt darauf bedacht gewesen, dass Jackie der Welt eine perfekte Beziehung präsentiert, um die Präsidentschaftsambitionen seines Sohnes anzukurbeln. Er habe ihr daher einen Deal vorgeschlagen.

Beim Mittagessen im Le Pavilion, einem französischen Restaurant in New York, bot er Kennedys Frau 100.000 US-Dollar – das entspricht heute einer Million US-Dollar – für jedes Kind, das "ausgetragen" wird.

Im November 1957 brachte Jackie die Tochter Caroline und Joe zur Welt: Kennedys Vater habe sein Versprechen eingelöst. Am Tag der Geburt habe er Jackie den Betrag von 100.000 US-Dollar auf ihr Bankkonto überwiesen.

Sohn John Jr. folgte drei Jahre später, zwei Wochen nachdem sein Vater 1960 zum Präsidenten gewählt worden war - während seine Affären vor der Nase seiner Frau weitergingen.

 

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