Überraschende Wendung für Prinz Harry und Herzogin Meghan
Bei Beliebtheitsumfragen hatten die britischen Royals im Vergleich zu Herzogin Meghan und Prinz Harry in den USA noch die Nase vorn. Auch in Großbritannien schneiden die Prinzessin von Cambridge, William und Charles laut yougov.co.uk wesentlich besser ab als die Sussexes. Der aktuelle Trend in Amerika könnte bei so manchem aber für Verwunderung sorgen - denn trotz der Veröffentlichung seiner kontroversen Memoiren liegt Prinz Harry derzeit bei Umfragen weit vor seinen britischen Verwandten.
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Harry und Meghan in USA beliebter als Charles
Laut einer aktuellen Umfrage thront Prinz Harry als Amerikas beliebtester Royal vor seinem Vater im Beliebtheitsranking, der ganz unten auf der Liste steht. Der Herzog von Sussex belegte in der Beliebtheitsumfrage den ersten Platz.
Das ergibt eine Umfrage von BonusFinder.com, bei der 7.276 Amerikaner und Amerikanerinnen in 36 Bundesstaaten gebeten wurden, ihr bevorzugtes Mitglied der britischen Königsfamilie auszuwählen.
Prinz Harry erlangte 33,8 Prozent der Stimmen, dicht gefolgt von Prinzessin Kate mit 29,6 Prozent und Prinz William mit 22 Prozent - was ihn zum Favoriten der Amerikaner macht. Der neue Monarch Charles hingegen erlangte nur 10,8 Prozent der Gesamtstimmen, womit er sich nur den fünften Platz sichern konnte. Herzogin Meghan belegt vor ihm den vierten Platz.
The Mirror spekuliert, dass Harrys Umzug in die Vereinigten Staaten dazu beigetragen haben könnte, seine Popularität zu steigern. Möglicherweise spiele auch seine Lobbyarbeit eine wichtige Rolle, so das britische Blatt. So oder so: Bei zukünftigen Aktivitäten des Herzog von Sussex in den USA dürfte ihm seine Beliebtheit von Vorteil sein.
Phänomen Meghan und Harry
Adels-Experte und Autor des Buches "The Last Queen" Clive Irving äußert indes laut express.co.uk andere Annahmen darüber, warum die Sussexes in den Vereinigten Staaten trotz ihrer Streitigkeiten mit dem Königshaus und sinkender Beliebtheitswerte in Großbritannien gemocht werden.
"Harry und Meghan sind in Amerika weitaus beliebter, weil sie ein sehr modernes Paar sind und sich mit modernen Themen auseinandersetzen", stellt der Royal-Experte fest. "Beide beschäftigen sich mit Themen, die wirklich wichtig sind, aber Harry legt besonders viel Wert auf die Fürsorge ehemaliger Militärangehöriger, die unter verschiedenen Belastungen gelitten haben."
Irving behauptete, ein weiterer Grund dafür, dass die Sussexes in den USA positiver gesehen werden sei, dass "die Amerikaner die Monarchie inzwischen viel mehr so wie Harry und Meghan sehen als wie Charles und Camilla."
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