Toni Faber: Freund der Freundinnen

Claudia Stöckl, Toni Faber 26.01.2009, Wien, Hofburg, Jägerball
Dompfarrer Toni Faber verteilt Lose für Claudia Stöckl.

Ein Asket ist Toni Faber nicht. Der 51-jährige Society-Priester des Wiener Stephansdoms liebt das Leben mit allem, was dazugehört. Sich der weltlichen Dinge zu entsagen gehört nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen: Faber trägt gerne Designer-Mode, wohnt in einer schicken Innenstadtwohnung und trinkt gerne das eine oder andere Gläschen Wein.

Toni Faber: Freund der Freundinnen
Toni Faber, Caritas, Fahne
Zu seinen Prioritäten zählt es, „seine Schäfchen“ zusammenzuhalten. Dazu gehört , intensiven Kontakt zu seinen Mitmenschen zu pflegen. Frauen sind dabei nicht ausgenommen. Ein Naheverhältnis besteht seit Jahren zu Ö3-ModeratorinClaudia Stöckl: „Ich unterstütze sie bei ihren Wohltätigkeitsaktionen und sie hilft mir bei meinen“, erklärte der KURIER-Kolumnist vor Beginn der 10-Jahresfeier von Stöckls Kinderhilfsorganisation „ZUKI-Zukunft für Kinder“ auf der Wiener Summerstage. Gerüchte, die beiden seien mehr als nur Freunde, gibt es seit Jahren. Nicht nur, weil sie so oft gemeinsam unterwegs sind. Sondern auch, weil sie laut Woman im August 2011 auf dem Flughafen von Palma de Mallorca gesehen wurden. „Seit 25 Jahren gibt es Gerüchte, ich hätte etwas mit Frauen“, erklärte Faber, der bei der Feier nebenVolker Piesczek Tombola-Lose verkaufte. „Ich kommentiere das nicht mehr.“ Nur so viel: „Wenn ich mich mit Ihnen zum Abendessen träfe, würde man uns auch etwas nachsagen.“
Toni Faber: Freund der Freundinnen
Claudia Stöckl 02.05.2011, Wien, Novomatic Forum, ZUKI Charity
Viele Prominente – darunterElke Winkens,Nina Prollund Amadeus-GewinnerJulian Le Play– stellten sich am Mittwoch in den Dienst der guten Sache. Auf die Summerstage nahm Toni Faber „zur Ermutigung“ eine andere, weibliche Begleitung mit: „Ich bringe heute meine Köchin mit. Sie ist nicht nur eine schöne Frau, sondern hat auch heute Geburtstag“, sagte Faber und schmunzelte.

Für die Abschaffung des Zölibats von katholischen Priestern möchte sich der Dompfarrer auch in Zukunft nicht einsetzen: „Ich sehe keinen Anlass dafür, etwas zu ändern. Ich bin mit diesem Thema sehr ausgesöhnt.“

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