Schweiger: "Tatort"-Kritiker sind ahnungslose Trottel

Schweiger: "Tatort"-Kritiker sind ahnungslose Trottel
Da ging wohl der "Nick Tschiller" mit Til Schweiger (52) auf Facebook durch.

Der Hamburger TV-Kommissar Til Schweiger hält seine jüngste "Tatort"-Doppelfolge ("Der große Schmerz") nach eigenen Worten für bahnbrechend und die Kritiker für ahnungslos.

In der Nacht auf Montag postete der Filmemacher und Schauspieler auf Facebook einen eigenartig-emotionalen Verehrerbrief an den Regisseur des ARD-Krimis, Christian Alvart (41).

Darin attestiert ihm Schweiger gar, "ein Stück deutsche Fernsehgeschichte" geschaffen zu haben: "Kompromisslos, atemlos, viril, phantastisch (sic) für das schmale Geld.....andere verschwenden das Budget für zwei moppelige Kommissare, die ne Currywurst verspeisen, oder ein Bier vor einem bayrischen Imbiss zocken."

Über die Kritiker urteilte er: "Wenn sie ehrlich wären, würden sie zugeben, dass du was aussergewöhnliches (sic) geschaffen hast!! Das kriegen sie aber nicht hin, weil sie schwach und klein sind!"

Er, Schweiger, habe viel mehr Ahnung von Filmkunst als die meisten "Trottel", die darüber schrieben. Bei Facebook erhielt der Furor mehrere Hundert Likes, aber auch Spott & Häme: "Friedhof der Nuscheltiere."

Die deutschen Einschaltquoten waren enttäuschend: Sahen bei Schweigers erstem Fall (2013) noch 12,74 Millionen zu, waren es beim vierten Fall fünf Millionen weniger.

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