Tatum: Glaube nicht, dass ich je erzählen werde, was ich in meinem Kopf erschaffen musste

Channing Tatum
US-Schauspieler Tatum berichtet von Schwierigkeiten, in seine neue Rolle in dem Thriller "Blink Twice" hineinzufinden.

US-Schauspieler Channing Tatum berichtet von Schwierigkeiten, in seine neue Rolle in dem Thriller "Blink Twice" hineinzufinden. "Jede Figur, die ich spiele, liebe ich normalerweise auf irgendeine Weise oder habe eine Verbindung zu ihr", sagte der 44-Jährige dem Branchenmagazin Total Film

Sein "Blink Twice"-Charakter sei jedoch anders als seine bisherigen Rollen - ein Psychopath. "Ich glaube nicht, dass ich jemals jemandem erzählen werde, was ich in meinem Kopf erschaffen musste, um diese Person zu spielen."

Tatum und Kravitz: Beruflich und privat ein Team

Channing spielt in "Blink Twice" den Tech-Milliardär Slater King, der eine junge Kellnerin (gespielt von Naomi Ackie) auf eine Privatinsel einlädt. Das Regie-Debüt von US-Schauspielerin Zoë Kravitz kommt am 22. August in die Kinos. Auch privat sind Tatum und Kravitz einander verbunden: Die beiden sollen seit rund drei Jahren liiert sein, halten ihr Privatleben aber der Öffentlichkeit fern.

Kravitz war zuvor mit Schauspieler Karl Glusman verheiratet. 2021 wurden sie offiziell geschieden. Kravitz und Glusman ("Love", "Greyhound - Schlacht im Atlantik") hatten sich 2016 kennengelernt und im Juni 2019 geheiratet. Die Hochzeit fand in Paris im Haus von Rocksänger Lenny Kravitz statt. Zoë ist das einzige Kind des US-Stars aus dessen Ehe mit der Schauspielerin Lisa Bonet. Tatum und seine Filmkollegin Jenna Dewan hatten ihrerseits nach fast neun Jahren Ehe im April 2018 ihre Trennung bekannt gegeben. Sie haben eine gemeinsame Tochter. Danach war er mit Sängerin Jessie J liiert.

Tatum, der seine Karriere als Tänzer und Model begann, arbeitete zeitweise als Stripper in Florida und ist derzeit in der romantische Komödie "To the Moon" an der Seite von Scarlett Johansson zu sehen. Der rund zweistündige Film handelt von der ersten Mondlandung der US-Amerikaner im Jahr 1969 und spielt mit der Verschwörungstheorie, dass diese bloß gefälscht worden sei. 

Er habe er ein bestimmtes Muster an Dingen, um sich etwa auf eine große Szene oder einen gefährlichen Stunt vorzubereiten, sagte Tatum bei der Deutschlandpremiere in Berlin. Bei ihm sehe es etwas aus wie die Bewegungen beim Macarena-Tanz.

Kommentare